3900 Kinder als Gärtner Bei der Kinderblumenolympiade machen heuer 3900 Kinder in 69 Kindergärten mit: Gärtnermeister „Flori“besuchte sie alle.
Die Bedingungen waren heuer schwierig: Wind, Starkregen, Hitze. Und trotzdem haben sich 3900 Kinder in 169 Gruppen aus 69 Kindergärten perfekt um Blumen wie „Rote Ballerinas“, „Kärntner Sterndl“und die verschiedensten Kräuter gekümmert.
Bei der Kinderblumenolympiade der Kärntner Gärtner, Landwirtschaftskammer und Land Kärnten, die von der Kleinen Zeitung präsentiert wird, bekommen alle teilnehmenden Kindergärten Blumenampeln oder Kräuter, um die sie sich kümmern müssen.
In dieser Woche sind in ganz Kärnten die „Floris“unterwegs. Das sind Gärtnermeister und -meisterinnen, die für die Kinder kleine Geschenke mitbringen und sich anschauen, ob wohl alle Blumen und Kräuter überlebt haben.
„Flori“Seppi Egger, Gärtnermeister aus St. Veit an der Glan, besuchte unter anderem den Gemeindekindergarten Völkermarkt. „Bei uns haben alle Gruppen mitgemacht“, sagte Leiterin Eva Nuart. Alle drei Blumenampeln sahen auch perfekt gepflegt aus. Während Nuart mit ihren Kindern schon viele Jahre mitmacht, nahm AVSTagesmutter Elfi Petschnig zum ersten Mal an der Kinderblumenolympiade teil: „Die Kinder haben mit viel Freude gegossen, gedüngt und braune Blumen abgezupft.“Seppi Egger hatte in diesem Jahr auch wieder Tochter Hannah (6) als Helferin mit. „Die haben gut aufgepasst“, sah Hannahs geschulter Blick sofort.
Im Kindergarten Grafenstein haben die Kinder das „Kärntner Sterndl“gehegt und gepflegt. Kindergartenleiterin Eva Weratschnig und ihre 68 Kinder haben sich dabei redlich Mühe gegeben.
Letzte Station an diesem Tag war für Gärtner Egger der Kindergarten St. Donat bei St. Veit. Dort haben sich die Kinder gemeinsam mit Leiterin Sylvia Greiler um ganz viele Kräuter gekümmert: „Und auch selbst keimen lassen“, sagt Greiler.