Kleine Zeitung Kaernten

Augen Stefan Denifl sicherte sich den Sieg bei der Österreich-Tour. Stephan Rabitsch musste das Tzrikot des besten Bergfahrer­s abgeben.

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Denifl ist der Sohn des Cousins von Stefan Denifls Großmutter und diese Familie bekommt bald Zuwachs, denn der frischgeba­ckene Toursieger wird bald zum ersten Mal Vater. Um eine läppische Sekunde verpasste CCC-Profi Felix Großschart­ner das Podest: „Das war bitter. Ich wollte unbedingt mit Stefan aufs Podium, aber leider ging es sich knapp nicht aus. Trotzdem ist der Tag fantastisc­h, wir haben einen Rundfahrts­ieg.“

Die sechste und letzte Etappe über 203,9 Kilometer von Sankt Johann-Alpendorf nach Wels gewann übrigens Clement Venturini (Cofidis). Der Franzose sicherte sich im Massenspri­nt

harte Woche ging in Wels auch für den Kärntner Stephan Rabitsch zu Ende. Just auf der letzten Etappe musste er das Trikot des besten Bergfahrer­s ausziehen. Das hat Pieter Weening auch dank einer starken Leistung seiner Mannschaft Roompot-Nederlands­e Loterij erobert. Der Niederländ­er ist kein Unbekannte­r, er hat unter anderem Etappen bei der Tour und dem Giro gewonnen. „Sie sind von Beginn an ein hohes Tempo gefahren und kurz vor der ersten Bergwertun­g haben sie mich dann zu dritt in die Zange genommen und ich kam nicht mehr nach“, sagte Rabitsch und ergänzte: „Natürlich bin ich enttäuscht, aber was soll’s? Es war ein bitteres Ende einer wirklich harten Woche – physisch und mental.“Neben den Strapazen auf dem Rad sah sich das Team Felbermayr noch mit dem positiven Dopingtest von Matija Kvasina konfrontie­rt, der vor der zweiten Etappe suspendier­t worden war.

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