Christina Stanta war eine von fünf Kärntnerinnen, die beim Formel-1-GP in Spielberg als „Formula Unas“dabei waren.
Ich hab’ schon immer gerne Formel-1-Rennen angeschaut und dachte mir, dass es cool wäre, einmal beim Renngeschehen dabei zu sein“, erzählt Weit- und Dreispringerin
Und so kam es, wie es kommen musste: Die 20-Jährige stand neben vier weiteren Kärntnerinnen
und in der 50-köpfigen Startaufstellung der „Formula Unas“beim Grand Prix von Österreich. Die Mädels setzten sich per OnlineVoting und einer Jury, bei der auch Formel-1-Hitzkopf
mit von der Partie war, gegen 950 Kandidatinnen durch. In typisch österreichischer Tracht präsentierten sie sich als Botschafterinnen des Heimrennens in Spielberg. „Es war eine unglaubliche Erfahrung. Am Sonntag durfte ich sogar vor dem Rennen die rotweiß-rote Fahne tragen. Jetzt werde ich die Rennen mit anderen Augen betrachten, weil du hier sehr viel hinter den Kulissen mitbekommen hast“, verrät die Klagenfurterin, die in Graz Marketing und Sales studiert.
Ein Formel-1-Pilot hat ihr den Verstand geraubt, nämlich
„Er ist extrem sympathisch, grüßt immer nett und hat stets einen Lächeln auf den Lippen. Ein toller Typ“, schwärmt die Leichtathletin vom australischen „Sunnyboy“. Ein Höhepunkt folgte dem nächsten: Bei der Siegerehrung überreichte Stanta Thriumphator das Mikrofon und sein Mercedes-Kapperl. „Es gab einen unvergesslichen Moment nach dem anderen.“