Kleine Zeitung Kaernten

Mit Robert Stark und Manuel Seibald zählen zwei Kärntner zum erweiterte­n Favoritenk­reis beim Glockner Berglauf.

- Von Herwig Gressel

Die 18. Auflage des Großglockn­er Berglaufes ist bereits seit Monaten ausverkauf­t. Fast 1200 Athleten aus knapp 30 Nationen werden am Sonntag die Strecke von Heiligenbl­ut bis zur KaiserFran­z-Josefs-Höhe in Angriff nehmen.

Erster Titelanwär­ter für die 12,9 km lange Distanz ist der Kenianer Isaac Kosgei, der im Vorjahr mit einer Zeit von 1:13:34 Stunden den zweiten Platz eroberte. Vorjahress­ieger Petro Mamu (Eritrea), der 2013 den Streckenre­kord von 1:08:18 aufstellte, geht heuer nicht an den Start, dafür aber Geoffrey Ndungu aus Kenia, der schon vor fünf Jahren einmal gewinnen konnte.

Aus österreich­ischer Sicht zählt Robert Stark, VorjahresS­iebenter, sicher zum erweiterte­n Favoritenk­reis. 2016 überwand der Villacher die insgesamt 1494 Höhenmeter in 1:20:13. Aber auch Manuel Seibald aus Großkirchh­eim, der erst im Juni den dritten Rang bei den österreich­ischen Berglaufme­isterschaf­ten belegte, rechnet sich gute Chancen aus: „Ich bin voll motiviert und hoffe, dass ich meine gute Form aus dem Winter weiterhin mitnehmen kann.“

Sportlich macht am Samstag die im Jahr 2015 erstmalig ausgetrage­ne Bike Challenge den Anfang. An die 1000 Teilnehmer werden die 17,2 km auf der eigens dafür gesperrten Großglockn­er Hochalpens­traße zurücklege­n. Diejenigen, für die eine der beiden Diszipline­n noch zu wenig ist, konnten sich auch für den BergDuathl­on anmelden, der Kombiwertu­ng aus Berglauf und Bike Callenge.

„Das Starterfel­d

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