Wandelbar Gary Oldman spielt Winston Churchill. Zu erkennen ist der Schauspieler nicht.
Es gehört ja zum Berufsbild von Schauspielern, in Rollen zu schlüpfen. Ein allgemein anerkannter Großmeister der Verwandlung ist
(59), der im Film „Churchill – die dunkelste Stunde“den legendären britischen Premierminister und Gegenspieler Hitlers gibt. Das Talent Oldmans und jenes der Maskenbildner lassen ein Produkt entstehen, das dem 1965 verstorbenen Politiker verblüffend ähnelt. Oldman ist hingegen kaum noch zu erkennen.
Im Film, der im Jänner 2018 in unsere Kinos kommen soll, wird die Geschichte des couragierten Politikers nachgezeichnet, der vielen Widerständen zum Trotz an der Spitze Großbritanniens reüssieren konnte und Hitler-Deutschland letztlich erfolgreich die Stirn bot.
Schon jetzt wird fleißig spekuliert, ob Oldman mit dieser Rolle neben (60) und (53) ein Mitfavorit auf den Oscar für die beste Hauptrolle sein könnte.
Oldman wurde schon mit Auszeichnungen überhäuft, ein Academy Award fehlt dem gebürtigen Londoner allerdings noch. Auch wenn er im Jahr 2012 mit einer Nominierung für seine Leistung im Film „Dame, König, As, Spion“schon nahe dran war.
Eine digitale Version von Gary Oldman wird im PC-Spiel „Squadron 42“zu sehen sein, wo er als Admiral Ernst Bishop einen Krieg gegen Außerirdische anführen wird.