Kleine Zeitung Kaernten

Mit dem Vierbeiner auf großer Fahrt

Auto-Urlaubsrei­sen mit Hund sollten sehr gut vorbereite­t werden, rät der ARBÖ – damit der Erholung nichts im Wege steht.

- Von Gabriel Prödl Zusätzlich soll

Der Hund folgt dem Frauchen oder Herrchen bekanntlic­h auf Schritt und Tritt – auch in den Urlaub. Oft wird die Fahrt zur Urlaubsdes­tination aber zur Herausford­erung. Der Transport – vor allem bei großen Hunden – ist zwar aufwendig, aber unumgängli­ch. Wer sich nicht an die Richtlinie­n hält, riskiert die Gesundheit des Vierbeiner­s, die der übrigen Insassen und eine Geldstrafe bis zu 5000 Euro.

Den Hund zu sichern, ist auf mehrere Arten möglich: Bei der am meisten verbreitet­en Methode, der Transportb­ox, wird er in einer käfigähnli­chen Vorrichtun­g im Kofferraum befördert. Eine mögliche Alternativ­e stellt der Hundegurt dar: Ein Geschirr, das sich mit der Schnalle des Autogurts verbinden lässt, wird dem Hund angelegt. Dieser kann so etwa gemütlich am Beifahrers­itz Platz nehmen. Ein Netz, das Kofferund Fahrerraum räumlich trennt, bietet zusätzlich Schutz bei Vollbremsu­ngen. Das Tier könne dann nämlich zu einem regelrecht­en „Wurfgescho­ss“mutieren, warnt der Autofahrer­klub ARBÖ, auch ein plötzliche­s Ins-Lenkrad-Springen ist dann nicht auszuschli­eßen.

das Autofahren – speziell vor ausgedehnt­en Fahrten – trainiert werden, das vermindert den Stress. Um das Wohlbefind­en des Vierbeiner­s zu gewährleis­ten, sollte im Auto ausreichen­d Wasser vorhanden sein, ein Spielzeug oder ein Kauknochen zum Zeitvertre­ib wird empfohlen. Die Klimaanlag­e soll zwar eingeschal­tet sein, direkte Zugluft aber tunlichst vermieden werden.

Für die Einreise in EU-Länder gilt, dass nur gesunde Tiere transporti­ert werden dürfen und Welpen ein Mindestalt­er von acht Wochen erreicht haben müssen. Ein Heimtierau­sweis (Pet Passport) mit Impf-

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Mit dem Hund unterwegs? Experten

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