Mit dem Vierbeiner auf großer Fahrt
Auto-Urlaubsreisen mit Hund sollten sehr gut vorbereitet werden, rät der ARBÖ – damit der Erholung nichts im Wege steht.
Der Hund folgt dem Frauchen oder Herrchen bekanntlich auf Schritt und Tritt – auch in den Urlaub. Oft wird die Fahrt zur Urlaubsdestination aber zur Herausforderung. Der Transport – vor allem bei großen Hunden – ist zwar aufwendig, aber unumgänglich. Wer sich nicht an die Richtlinien hält, riskiert die Gesundheit des Vierbeiners, die der übrigen Insassen und eine Geldstrafe bis zu 5000 Euro.
Den Hund zu sichern, ist auf mehrere Arten möglich: Bei der am meisten verbreiteten Methode, der Transportbox, wird er in einer käfigähnlichen Vorrichtung im Kofferraum befördert. Eine mögliche Alternative stellt der Hundegurt dar: Ein Geschirr, das sich mit der Schnalle des Autogurts verbinden lässt, wird dem Hund angelegt. Dieser kann so etwa gemütlich am Beifahrersitz Platz nehmen. Ein Netz, das Kofferund Fahrerraum räumlich trennt, bietet zusätzlich Schutz bei Vollbremsungen. Das Tier könne dann nämlich zu einem regelrechten „Wurfgeschoss“mutieren, warnt der Autofahrerklub ARBÖ, auch ein plötzliches Ins-Lenkrad-Springen ist dann nicht auszuschließen.
das Autofahren – speziell vor ausgedehnten Fahrten – trainiert werden, das vermindert den Stress. Um das Wohlbefinden des Vierbeiners zu gewährleisten, sollte im Auto ausreichend Wasser vorhanden sein, ein Spielzeug oder ein Kauknochen zum Zeitvertreib wird empfohlen. Die Klimaanlage soll zwar eingeschaltet sein, direkte Zugluft aber tunlichst vermieden werden.
Für die Einreise in EU-Länder gilt, dass nur gesunde Tiere transportiert werden dürfen und Welpen ein Mindestalter von acht Wochen erreicht haben müssen. Ein Heimtierausweis (Pet Passport) mit Impf-