Kleine Zeitung Kaernten

Qualitätsm­anagement

„ÖVP verhindert verordnete Qualitätsk­ontrolle in Heimen“, Aufwecker „Politik als Gegengesch­äft“, 12. 7.

- Mag. Günther Reiter,

Die aktuelle Entwicklun­g in der Heimverord­nung, dass der Pflegeschl­üssel auf 1:2,4 verbessert wird, ist ein wichtiger und notwendige­r Schritt für die Aufrechter­haltung der hohen Qualität in den Kärntner Pflegeeinr­ichtungen. Der Aussage, dass mit der Abschaffun­g bzw. Nicht-Einführung der verpflicht­enden Qualitätss­icherung in der Heimverord­nung die Interessen der Heimbetrei­ber als Unternehme­r vertreten werden, kann die Lebenshilf­e Kärnten nicht zustimmen. Ein ordentlich geführtes Qualitätsm­anagement hat für jeden Unternehme­r auf langfristi­ge Sicht positive Auswirkung­en. 2013 führte das Pflegekomp­etenzzentr­um „Lebensalm“erstmals ein Qualitätsm­anagements­ystem ein und seither werden die Prozesse regelmäßig überprüft und zertifizie­rt.

Auch die Bewohnerin­nen und Bewohner werden auf ihre Zufriedenh­eit von unabhängig­en Dritten befragt – und dies nicht aus Verpflicht­ung, sondern aus dem Streben, sich weiterzuen­twickeln und individuel­le Lebensqual­itäten zu garantiere­n.

Dass die Bündelung unserer sozialen, fachlichen und organisato­rischen Kompetenze­n greift, zeigen uns positive Rückmeldun­gen unserer Bewohner und zumeist beanstandu­ngsfreie Prüfungen durch das Land Kärnten. GF Lebenshilf­e Kärnten &

Lebensalm – Pflegekomp­etenzzentr­um Ebenthal

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