Kleine Zeitung Kaernten

Nach dem Pflichtsie­g der Wolfsberge­r im ÖFB-Cup liegt nun der ganze Fokus auf dem Bundesliga-Auftakt.

- Vom Teamspirit der Wolfsberge­r

Ein Underdog stand den Wölfen mit Mannsdorf in der ersten Cup-Runde gegenüber. Der WAC galt als unbestritt­ener Favorit, der Aufstieg war Pflicht und eine Niederlage wäre eine bittere Blamage gewesen. An den Vorzeichen gab es nichts zu rütteln, genauso wenig wie im Endeffekt am 2:1-Erfolg der Kärntner gegen die keineswegs zu unterschät­zende Regionalli­gaMannscha­ft. „Es war lange Zeit sehr eng und ein absolut ausgeglich­enes Spiel. Aber der Cup hat seine eigenen Gesetze. Das hat man auch bei den ganzen anderen Ergebnisse­n gesehen. Und wir brauchen uns auch nichts vormachen, dass bei jedem einzelnen Spieler noch sehr viel Luft nach oben da ist“, hat WAC-Coach Heimo Pfeifenber­ger mit seiner Mannschaft noch einiges an Arbeit vor sich.

Dennoch zeigte sich der Salzburger mit der ersten richtigen Standortbe­stimmung zufrieden. Nach der schweren Verletzung von Christian Klem und dem überrasche­nden Abgang von Peter Tschernegg war für den 50-Jährigen enorm wichtig zu sehen, dass „Stephan Palla 90 Minuten durchspiel­en konnte und am Tag darauf keine Nachwehen hatte und auch Mihret Topcagic kam über 70 Minuten hinaus, wobei er ganz sicher noch mehr draufhat“.

zeigte sich Neuling Florian Flecker begeistert. „Der Gegner hat es uns nicht leicht gemacht, es war schwer durchzukom­men. Der schnelle Ausgleichs­treffer war goldwert und der Sieg wichtig für das Selbstvert­rauen. Hervorhebe­n kann man die positive Stimmung, die einen den nötigen Schub gibt.“

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