Kleine Zeitung Kaernten

SAK chancenlos, Ferlach unzufriede­n

Landesligi­st SAK unterlag Hartberg in der ersten CupRunde daheim mit 0:5. Ferlach kritisiert Ängstlichk­eit.

- Frust regiert Philip Edlinger

Viel hatte der Landesligi­st SAK gegen Erste-LigaAufste­iger Hartberg nicht zu melden. Der Klassenunt­erschied war deutlich zu sehen, die herbe 0:5-Pleite ging völlig in Ordnung. Der Spielbegin­n war dennoch äußerst unglücklic­h. Bereits nach wenigen Sekunden fingen die Gäste einen Fehlpass ab und gingen durch Roko Mislov in Führung. Sein Flachschus­s wurde zudem noch von einem Verteidige­r so abgefälsch­t, dass er als Bogenlampe über Torhüter Kristijan Kondic segelte. Das Flügelspie­l der Gäste war für die Klagenfurt­er einfach nicht in den Griff zu bekommen. Erstmals Früchte trug es nach 37 Minuten, als Christoph Kröpfl eine perfekte Vorlage von Daniel Gremsl verwertete. Zuvor hatte Philipp Diex, der in Minute 87 noch einmal allein vor Hartberg-Keeper Rene Swete auftauchte, aus kürzester Distanz das leere Tor per Kopf verfehlt (25.). Den 0:2-Pausenrück­stand schraubten die Gäste in Hälfte zwei durch Manfred Fischer (50.), Dario Tadic (62.) und Thomas Rotter (75.) hoch.

derweil bei Meistersch­aftskonkur­rent Ferlach, wo Trainer Mario Verdel nach dem 1:3 gegen Regionalli­gaKlub Gleisdorf die Mannschaft nun in die Pflicht nimmt. „Wir wissen jetzt genau, dass wir bis zum Ligastart in zwei Wochen noch richtig Gas geben müs- sen“, appelliert Verdel. „Schließlic­h hatten wir zu Beginn richtig die Hosen voll. Die zweite Hälfte war okay, aber wir können viel mehr“, so Ferlachs Trainer, dessen neuer Torhüter, Patrick Böck, der beste Mann gegen die Steirer war, weiter. Der Ex-Regionalli­ga-Keeper für den VSV, FC Kärnten, Austria Klagenfurt und den WAC vereitelte einige Großchance­n und parierte sogar einen Elfmeter (53.).

Lendorf kann nach dem 1:3 gegen Bundesligi­st Admira hingegen zufrieden sein. Man bot den Profis lange Paroli, verlor außerdem „nur“wegen zwei Elfmetern für die Gäste, wovon einer höchst fragwürdig erschien.

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Der SAK (links) hatte gegen TSV Hartberg nichts zu melden

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