Ein Sieg für die Geschichtsbücher: Das ÖFB-FrauenNationalteam feierte beim EM-Debüt gegen die Schweiz in Deventer einen verdienten 1:0-Erfolg.
Als Außenseiter ist das österreichische FrauenNationalteam in die Europameisterschaftspremiere gegangen. Doch nach dem Auftaktspiel in der Gruppe C gegen die Schweiz haben die ÖFBFrauen gezeigt, dass sie als der vermeintliche David den Goliath nicht zu fürchten brauchen. Die Mannschaft von Trainer Dominik Thalhammer feierte vor rund 4700 Fans in Deventer einen verdienten 1:0-Erfolg gegen die Eidgenossinnen.
In der Anfangsphase überzeugten die Österreicherinnen durch Pressing, kreierten in den ersten Minuten mehrere Tormit chancen. Einzig an der Auswertung haperte es. Eine Viertelstunde dauerte es, bis Kapitänin Nina Burger die stark aufspielende Mannschaft aus der Alpenrepublik erlöste und mit ihrem 47. Treffer im ÖFB-Trikot Geschichte schrieb. „Ich habe es mir vorher vorgestellt, dass ich ein Tor machen werde“, sagt die Legionärin des SC Sand. „Es war ein extrem geiles Gefühl, den Treffer wirklich zu erzielen. Ich wachse aber meistens schwierigen noch.“
eines ÖFB-FrauenNationalteams bei einer Europameisterschaft blieb auch das einzige an diesem Abend. Der Sieg hätte aber durchaus höher ausfallen können, so scheiterte etwa Burger (39.) mit einem Kopfball an der Schweizer Torfrau Gaelle Thalmann. „Wir hätten sicher das eine oder andere Tor mehr und früher etwas