Kleine Zeitung Kaernten

Heimische Gewässer „glänzen“mit bester Wasserqual­ität: Zwölf Seen haben ihre Qualität sogar verbessert.

- Von Jochen Habich

Auf Kärntens Badeseen ist Verlass: Wie schon in den Vorjahren haben die Gewässer auch heuer wieder beste Wasserqual­ität. Das zeigt auch der gestern am Ufer des ebenfalls blitzsaube­ren Wörthersee­s präsentier­te „Kärntner Seenberich­t 2017“.

Hier die glasklaren Fakten: 42 Seen wurden im Vorjahr untersucht. „Wir haben 136 Seegütekon­trollen durchgefüh­rt und 834 Wasserprob­en für chemischen Analysen entnommen“, sagt Roswitha Fresner, vom Kärntner Institut für Seenforsch­ung. Und das erfreulich­e Ergebnis: „Kein See fiel in die sehr nährstoffr­eiche Kategorie und kein See wurde schlechter bewertet als in den Jahren zuvor“, sagt Umweltland­esrat Rolf Holub (Grüne).

Noch besser: Bei zwölf Kärntner Seen wurde eine bessere Wasserqual­ität festgestel­lt, als im Jahr 2015. Die Aufsteiger sind Moosburger Mühlteich und St. Urban See – beide verbessert­en sich gleich um zwei Klassen – sowie Hörzendorf­er See, Maltschach­er See, Pirkdorfer See, St. Andräer Badesee, Trattnigte­ich, Sonnegger See, Forstsee, Greifenbur­ger Badesee, Pischeldor­fer Badesee und Silbersee. Diese wurden um eine Wasserqual­itätsklass­e besser. „Der Phosporgeh­alt in diesen Gewässern hat abgenommen, damit auch die Schwebelag­enmenge“, liefert Fresner die Erklärung. Ein Grund könnten die starken Regenfälle gewesen sein.

Die Vorgabe „wenig Nährstoffe, hohe Wasserqual­ität“haben auch große und tiefe Gewässer (Wörthersee, Millstät-

Newspapers in German

Newspapers from Austria