Autorin Katharina Hofer-Schillen (46) schafft den Spagat zwischen Job, Kinder und Haushalt. Wie, verrät sie in ihrem Buch „Die Mami-Challenge“.
Mama sein ist ein Knochenjob – 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Sich nebenbei noch um Karriere und Haushalt kümmern, die Partnerschaft in Schuss halten und dabei umwerfend auszusehen, ist nicht nur Stress pur, sondern fast unmöglich. „Etwas bleibt immer auf der Strecke. Meistens die Frauen selbst“, weiß Familiencoach Katharina Hofer-Schillen.
Die Autorin des Buches „Die Mami Challenge“kennt das als Zweifachmama nur zu gut. „Auf Instagram & Co. wird einem vorgegaukelt, dass alles perfekt sein muss: Familie, Haare, Wäsche, selbst die Muffins. Alles Blödsinn. Das setzt einen nur unter Druck und führt zwangsläufig ins Burnout“, sagt die 46-Jährige, die daher nach dem Motto „lieber gelassen, als perfekt“lebt.
In ihrem Selbstcoaching-Ratgeber, der mit 40 ganz persönlichen Geschichten zum Lachen und Weinen gefüllt ist, gibt sie (berufstätigen) Müttern Tipps, wie sie ihr Leben entspannter und effizienter gestalten können. „Ich bin bei Gott keine SuperMama, aber ich habe einen ausgeprägten Mut zur Lücke“, sagt HoferSchillen, die ihre Erfahrung in Seminaren und Vorträgen weitergibt.
Veränderungen haben eine große Wirkung. „Ich muss mich für einen Kuchen nicht stundenlang in die Küche stellen. Ich nehme eine fertige Backmischung und gebe einfach Bio-Eier dazu. Die Qualität passt und die gewonnene Zeit nutze ich für meine Kinder oder mich. Ähnlich bei der Wäsche. Eine Jeans muss nicht nach einmal Tragen in die Waschmaschine. Wenn sie in Ordnung ist, kommt sie in den Schrank zu- die Kinder merken das gar nicht“, schildert die gebürtige Schwarzwälderin, die es vor 14 Jahren ins „tiefste Gailtal“, nach Hermagor, verschlagen hat. Damals noch kinderlos, aber mit Traummann Norbert (47) an der Angel, der am Oktoberfest in ihr Leben gestolpert ist.
mit ihm gab sie damals ihren Traumjob als PRLady bei Pro7 in München auf, fuhr mit einem voll beladenen Lkw nach Kärnten und gründete dort ihre PR-Agentur. Als sie ihre Kinder Maximilian und Lena (heute 11 und 10) bekam, musste auch sie sich der Mamirück,