Kleine Zeitung Kaernten

Alle Ü30-Spieler der Bundesliga

- Alexander Walke Andreas Ulmer Christoph Leitgeb Ione Cabrera Thomas Vollnhofer Robert Almer Heiko Westermann David de Paula Christian Gratzei Christian Schulz Mit Faulheit Steffen Hofmann Mario Sonnleitne­r Emanuel Pogatetz Rene Gartler Martin Kobras Phil

nicht so hoch wie im Mittelfeld oder Angriff“, sagt Standfest. „Im Alter läuft man ein bisschen mehr mit Auge und nicht so viel umsonst.“Gutes Stellungss­piel, das für Innenverte­idiger besonders wichtig ist, ist aber nicht nur eine Altersersc­heinung. Das kann man trainieren. „Und selbstvers­tändlich gibt es Spieler, die dafür ein besonderes Gespür haben, die ein Spiel besser lesen können als andere.“

habe es aber nichts zu tun, dass die älteren Spieler vor allem auf den Positionen aufgestell­t sind, die weniger Laufarbeit erfordern. „Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich bin von Anpfiff bis Schlusspfi­ff durchgelau­fen. Egal, wie alt ich war.“

Das Alter würde aber nicht nur auf dem Spielfeld eine entscheide­nde Rolle spielen. Routiniert­e Spieler sind wichtig für das Zusammenle­ben in einer Mannschaft. „Eine Hierarchie brauchst du in jeder Truppe“, sagt Standfest. Und in der würden routiniert­ere Spieler eben ganz oben stehen. Auch, weil alte Spieler im Training oft vorangehen. „Wenn ein 35-Jähriger im Training mehr Einsatz zeigt als ein 18-Jähriger, motitung viert das den Jüngeren meistens“, erklärt Standfest. Deswegen würde er sich in seiner jungen Mannschaft neben Martin Ehrenreich weitere routiniert­e Spieler wünschen. „Um vorzuleben, was es bedeutet, Profifußba­ller zu sein, und gelegentli­ch zu disziplini­eren, wenn es notwendig ist.“

Paradebeis­piel dafür ist Stefan Maierhofer. Der Stürmer – neben Rene Gartler, Hannes Aigner und Patrick Bürger einer von vier Ü30-Stürmern – spielte mit seinem Temperamen­t und seiner positiven Einstellun­g bei jeder seiner Karrierest­ationen eine entscheide­nde Rolle.

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