Rasˇid Mahalbasicˇ spielt die kommenden zwei Saisonen in Deutschland. Mit dem Nationalteam will er die WM-Quali schaffen.
In den letzten sieben Jahren entwickelte sich Raˇsid Mahalbasicˇ zu einem typischen Globetrotter. Als Basketballprofi spielte er in acht Ländern für insgesamt zehn Klubs. In Zukunft will es der 27-Jährige, der Anfang der Woche seine entzückende Freundin Lily, die er 2015 in Russland kennenlernte, in Klagenfurt ehelichte, etwas kontinuierlicher angehen. Daher hat er sich entschieden, in die Deutsche Liga zu wechseln. „Oldenburg hat mir ein tolles Angebot über zwei Jahre gemacht, da ist mir die Entscheidung nicht so schwergefallen“, sagt Mahalbasicˇ, der hinzufügt: „Ich versuche ja auch, meine Frau zu behalten.“
Damit meint der
in
Klagenweihte furt aufgewachsene 2,10-MeterRiese, dass er zwar bei vielen Top-Klubs engagiert war, aber das Umfeld schon hin und wieder etwas zu wünschen übrig ließ. „Es war mir ein Anliegen, dass bei meinem neuen Verein alles passt“, erzählt Mahalbasicˇ. Da dürfte er mit EWE Baskets Oldenburg den richtigen Klub gefunden haben. In der Bundesliga entwickelte sich das Team aus Niedersachsen in den letzten 15 Jahren zu einer fixen Größe. In der letzten Saison stand Oldenburg im Finale, scheiterte dann an Bamberg. Bisheriger Höhepunkt war der Meistertitel im Jahr 2009. Die 2013 einge- EWE Arena bietet Platz für knapp 6200 Fans, der Klub hat einen Zuschauerdurchschnitt von fast 6000 pro Spiel. „Ich freue mich total auf die neue Aufgabe“, sagt Mahalbasicˇ, der nach den WM-Qualifikationsspielen mit Österreich zur Mannschaft stoßen wird.
rückt der Kärntner wieder in das österreichische Nationalteam ein, denn nach dem Sieg gegen Bulgarien am Samstag bekam die Mannschaft einen freien Tag. Den nützte Mahalbasicˇ, um nach Klagenfurt zu kommen. Gegen die Bulgaren gelangen dem Kärntner