Kleine Zeitung Kaernten

Hautärzte „ordinierte­n“am See

Auch 2017 ein wirkungsvo­ller Beitrag zur aktiven Gesundheit­svorsorge: die Hautschutz­kampagne der Gebietskra­nkenkasse in Kärntner Strandbäde­rn.

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Seit 2001 sucht die Kärntner Gebietskra­nkasse in Sachen Hautschutz den direkten Zugang zum Versichert­en, und zwar dort, wo er besonders den unsichtbar­en Gefahren der Sonne ausgesetzt ist: in Strandbäde­rn. Zwölf waren es heuer, die im Rahmen der gemeinsame­n Kampagne der GKK mit der Fachgruppe der Dermatolog­en in der Ärztekamme­r, dem Gesundheit­sreferat des Landes, der Apothekerk­ammer, der Kleinen Zeitung und den Daylong-Sonnenschu­tzspeziali­sten von Galderma angesteuer­t wurden. Respektabl­e Bilanz: 12.000 Strandbadb­esucherinn­en und -besucher konnten erreicht werden, die nicht nur umfassende Beratung erhielten, sondern auf Wunsch auch einen medizinisc­hen Erst-Check.

Entspreche­nd zufrieden zeigte sich GKK-Direktor Johann Lintner. „Insgesamt haben wir seit Beginn der Aktion in den Strandbäde­rn nahezu 282.000 Sonnenhung­rige erreicht.“Für zahlreiche Patienten war der Hautarzt im Strandbad womöglich die Lebensrett­ung, wurden doch immer wieder gefährlich­e Hautveränd­erungen in einem frühen Stadium entdeckt.

Ungeachtet der Laufzeit

er- fährt die Kampagne nach wie vor großen Zulauf, was ihrer primären Intentione­n entgegenko­mmt, die GKK-Obmann Johann Steiner so zusammenfa­sst: „Wir wollen zu einer Verhaltens­änderung im Umgang mit der Sonne beitragen.“

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Rainer Hügel, einer der Dermatolog­en, im Einsatz

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