Österreichs Nationalteam der Damen ist bestens gelaunt und mit viel lauter Musik in der Heimat angekommen.
STIMMEN.
Groß war er, der Empfang für Österreichs DamenNationalteam am Flughafen Wien-Schwechat. Die EM-Halbfinalistinnen strahlten, wirkten glücklich. Von den bitteren Tränen nach dem Elfmeter-Aus gegen Dänemark war nichts mehr zu merken, im Gegenteil: Die Österreicherinnen tanzten, machten eine Polonaise in der Empfangshalle des Flughafens und trällerten ihren Partysong „Johnny Däpp“lauthals. Selbst mitgebrachtes Discolicht inklusive. Edeltechnikerin und Partymaschine der Mannschaft, beschrieb die Situation kurz und knapp: „Wir sind, wie wir sind. Wir bleiben bodenständig. Wir machen Party. So sind wir halt.“So sind sie nun einmal, die Damen, die in den letzten Tagen und Wochen für Furore gesorgt haben. Vom Hype aber in den Niederlanden nichts mitbekommen haben. Zadrazil: „Wir waren ganz gut abgeschirmt. Ich bin einfach nur so stolz auf die Mannschaft und überglücklich, dabei gewesen zu sein.“
Stolz und überglücklich war auch ÖFB-Präsident
der sagte: „Dieser dritte Platz ist wirklich ein historischer Meilenstein für den österreichischen Fußball. Unser Team hat einen Tsunami an Sympathien ausgelöst. Wir haben dem österreichischen Fußball mit diesem dritten Platz bei der EM eine zweite Seele gegeben.“
Jetzt heißt es für alle Beteiligten „optimieren. Schauen, was wir an Ideen entwickeln können. Und wir müssen schauen, wie wir die Breite erhöhen können“, sagt Sportdirektor
der vor allem auch die Zusammenarbeit mit Teamchef lobte. „Wir haben einen Mythos im Frauen-Fußball durchbrochen und sind als Außenseiter bis ins Halbfinale vorgestoßen. Das ist schon lange nicht passiert. Ich bin so stolz auf die Mannschaft“, sagte der Trainer, der auch die Fan-Entwicklung in den letzten Wochen hervorhob: „Es ist ein Wahnsinn: Vor dem ersten Gruppenspiel waren ein paar Österreicher im