Der Meister sucht beim Schlusslicht die Konstanz
Salzburg empfängt heute St. Pölten, Aufsteiger LASK hat keine Angst vor Altachs Europacup-Kämpfern und die Austria gastiert bei Lieblingsgegner Mattersburg.
Meister Salzburg hat heute gegen Schlusslicht St. Pölten (16.30 Uhr) vor allem ein Ziel: „Wir müssen an unserer Leistung arbeiten, dass wir die stabil bekommen“, sagte Marco Rose. Der BullenCoach bemängelt die fehlende Konstanz seiner Truppe, die die Tür zur Europa-League-Gruppenphase mit dem 3:1 bei Viitorul zwar weit aufgestoßen, in der Liga aber unterschiedliche Leistungen gezeigt hat. Das 1:0 zuletzt in Altach etwa war schmeichelhaft. Laut Rose werde die Konstanz früher oder später von selbst durch die tägliche Arbeit entstehen: „Wir sind immer länger zusammen. Wir sind auf dem Weg, aber man kann das nicht herbeireden. Es wird immer wieder Ausreißer nach oben und unten geben.“
Auch Altach taumelt derzeit zwischen Selbstvertrauen und dem exakten Gegenteil davon. Die Leistungen sind durchaus vielversprechend, das Potenzial hat sich aber seit einiger Zeit nicht mehr in Punkten niedergeschlagen, seit neun Bundesliga-Auswärtsspielen sind die Vorarlberger ohne Sieg. Und heute bäumt sich mit dem LASK einer der stärksten Aufsteiger der vergangenen Jahre als Hürde auf. LASK-Trainer Oliver Glasner kündigte an: „Großer Respekt, aber wir wollen schon gewinnen.“
Die Wiener Austria trifft heute in Mattersburg auf ihren Lieblingsgegner: 13 Ligaspiele sind die Veilchen gegen die Burgenländer bereits ungeschlagen und haben in dieser Serie zwölf Siege geholt.