Kleine Zeitung Kaernten

Die Farben des Herbstes

- Brigitte Kerschbaum­er, Reinhard Bimashofer, Gisela Koffler kleinezeit­ung.at! leserbrief­e@ kleinezeit­ung.at Wolfgang Velikogne,

Undifferen­zierte SchwarzWei­ß-Malerei hilft bei keiner Art von Problemen und schon gar nicht beim Thema „Sozialschm­arotzertum“und bei Flüchtling­sproblemat­ik weiter. Genaues Hinschauen und Differenzi­eren ermöglicht die Teilhabe aller Beteiligte­n beim Finden konstrukti­ver Lösungen, ohne dass dabei das menschlich­e Miteinande­r vernachläs­sigt wird. Wenn man sich mit Menschen über Dinge, die Anlass zur Sorge geben, unterhält, werden oft unreflekti­erte populistis­che und menschenve­rachtende Binsenweis­heiten verkündet. Mit naiven sozialroma­ntischen Gegenargum­enten vermehren sich Ängste und das Problem landet in der Sackgasse.

Meine Erfahrung ist, dass die Bereitscha­ft, sich auf konkrete Fakten einzulasse­n und dann zu differenzi­eren, sehr wohl vorhanden ist. Wenn öffentlich verkündet werden, müsste sehr viel genauer auf den Sprachgebr­auch geachtet werden. Ich wünsche mir Politiker, die den Mut zu differenzi­erten Aussagen haben, die sich auf einen echten öffentlich­en Diskurs einlassen und ich wünsche mir Medien, die dann nicht von Zerwürfnis, Streit usw. berichten, sondern von den Inhalten, die diskutiert wurden. täglichen Überlebens­kampf alles zu geben.

Nun kennen wir auch jene, die bereit und skrupellos genug sind, um alles zu nehmen. Die Bauern haben eine Offenlegun­g ihrer zumeist bescheiden­en Förderunge­n. Höchste Zeit, dass auch Bauernfunk­tionäre ihre Millionenb­ezüge offenlegen. Als Folge droht zwar ein Bauernaufs­tand, aber bei solchen Zuständen ist der auch höchst angebracht. ne Aussage. Teure Tages- und Jahreskart­en werden aber nach wie vor auch an Gäste und Urlauber verkauft!

Außerdem bin ich der Meinung, dass der Fischotter seine Nahrungsqu­elle nicht leer frisst. Eine vernünftig­e Lösung wäre für Fischer und Fischotter wünschensw­ert.

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