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Mit dem aserbaidschanischen Meister Karabach Agdam hat am Dienstag die insgesamt 159. Mannschaft ihr (misslungenes) Debüt (0:6 bei Chelsea) in der seit 1992 ausgetragenen Champions League gefeiert. Heute (20.45 Uhr) gibt es die nächste Premiere. RB Leipzig wird, acht Jahre nach Gründung des Klubs, erstmals antreten – als 160. Team aller Zeiten. Gegner ist der SSC Napoli.
Es gleicht einem Husarenstück, dass der Aufsteiger im
Mittwoch, 13. September 2017 sofort den Vizemeistertitel errungen hat und als erste Mannschaft aus Leipzig seit 1988 (Lok Leipzig im UEFACup) wieder im Europacup beschäftigt ist. Das Hauptverdienst gilt sicher Trainer Ralph Hasenhüttl, der mit Marcel Sabitzer (seit 2014), Stefan Ilsanker (seit 2015) und dem in diesem Sommer verpflichteten Konrad Laimer auf drei rot-weiß-rote Landsleute vertraut.
Das Trio kam jeweils aus Salzburg. Mit Peter Gulacsi, Dayot Upamecano, Bernardo, Benno Schmitz, Naby Keita und Kevin Kampl gibt es sechs weitere Leipziger mit Salzburg-Vergangenheit. „Das Spielsystem ist bei uns ähnlich wie in Salzburg. Das ist sicher kein Nachteil“, sagt Ilsanker, der dem ersten Auftritt in der Königsklasse entgegenfiebert. „Eigentlich habe ich mir in den vergangenen Jahren immer gedacht, das wird der Höhepunkt in meiner Karriere. Aber dann ist es nächstes Jahr wieder besser geworden.“
Mit dem breiter aufgestellten Kader soll die neue Intensität kein Problem darstellen. „Wir spüren Verantwortung. Denn wir vertreten nicht nur RB LeipVorjahr zig, sondern den gesamten deutschen Fußball“, sagt Trainer Hasenhüttl, der endgültig in Europas Fußballbeletage angekommen ist. „Es war immer mein Ziel, mich auf dem höchsten Level zu messen. Es treibt mich an und macht mich neugierig, wie und ob es möglich ist, gegen manche Mannschaften zu gewinnen.“
Wie es sich für den Grazer gehört, hat er seine Truppe einmal mehr eingeschworen, über sich hinauszuwachsen und mutig aufzutreten. „Wir haben heuer die Möglichkeit, in der Champions League erste Duftmarken