Wie in Watte gepackt
Der monatliche Unterhalt der Eltern in Form von Sach- und Betreuungsaufwand je Schüler oder Lehrling liegt laut OGH (1 OB 560/ 92) bei etwa 800 Euro netto im Monat (brutto bei etwa dem Doppelten). Es liegt somit im Wesentlichen am Steuer- und Abgabensystem, wenn Bildung heute nur wenige Eltern leisten bzw. „vererben“können. Bildungsministerin Sonja Hammerschmieds Lieblingswort „inakzeptabel“beschreibt diesen Zustand treffend. innerhalb der Schule an andere Schüler weitergeben, wenn man sie – aufgrund Austritt oder Übertritt in eine höhere Schule – nicht mehr benötigt.
Mein zweiter Rat: Schultaschen, Schulrucksäcke, Turnsackerl, Handarbeitskoffer, GZBretter, Buntstifte, Filzstifte, Ölkreiden, Wasserfarben, Hausschuhe, Turnschuhe, Gymnastikpatscherln, Ski, Skischuhe, Walkingstöcke, Eislaufschuhe, Heftmappen, Ordner, Klarsichtshüllen – die Liste lässt sich beinahe unendlich erweitern –, welche nicht mehr benötigt werden, der Schule spenden, diese kann sie sammeln und an Schüler weitergeben.
Somit sind die „neuen“Eltern entlastet und wenn zumindest der Großteil der Schüler gebrauchte Unterrichtsmaterialien verwendet, ergibt sich daraus auch kein Problem bezüglich Mobbings der „armen“Kinder. sen, erscheint doch mehr selbstüberschätzend.
Heinz Sichrovsky, einzigartiger Gastgeber, darf mit mir weiterhin als begeisterte Zuseherin rechnen!
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