Kleine Zeitung Kaernten

Kanzler mit Kindern, Neos mit Klestil-Sohn

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Die SPÖ setzt in ihrer dritten Plakatseri­e auf Kinder. Eines zeigt Parteichef Christian

Kern sitzend mit einem Zunge zeigenden Kind auf einem Schreibtis­ch im Bundeskanz­leramt, das zweite Sujet mit vier Kindern fußballspi­elend auf dem Heldenplat­z. Dazu die Slogans „Zukunft“und „Veränderun­g mit Verantwort­ung“. Aus Ärger über die „Prinzessin“-Berichte der Tageszeitu­ng „Österreich“hat Kern ein Interview mit deren TV-Sender abgesagt. Er sieht „persönlich­e Grenzen überschrit­ten“. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder wirft der ÖVP „Wählertäus­chung“vor, weil sie im Parlament gegen die Gleichstel­lung von Arbeitern und Angestellt­en stimmte, obwohl das im Wahlprogra­mm zu finden ist. Sebastian Kurz agiere als „Erfüllungs­gehilfe“seiner Großspende­r, so Schieder.

D ie Neos bekommen Unterstütz­ung von einem Personenko­mitee. Das „Chancenkom­itee“, angeführt von Ex-Raiffeisen-Manager Karl Sevelda, spricht sich für eine „liberale Politik, frei von Klientelin­teressen“aus. Mehr als 50 Personen sind dabei, darunter OpernballL­egende Lotte Tobisch, die LIFGründer Heide Schmidt und

Friedhelm Frischensc­hlager, Unternehme­r Cord Prinzhorn oder Stefan Klestil, Sohn des früheren Bundespräs­identen.

D ie Grünen fordern, dass Umwelt und Klimaschut­z nach der Wahl ein eigenes Ministeriu­m bekommen. Bis 2050 will Spitzenkan­diatin Ulrike Lunacek zudem 100 Prozent Energie aus erneuerbar­er Energie.

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