Holzzaun statt Betonmauer
30 Meter lange und 1,60 Meter hohe Mauer um das Flick-Anwesen ist Geschichte. Lattenzaun wurde gebaut.
lungen wurden federführend vom Landeskriminalamt Kärnten, Ermittlungsbereich Diebstahl, geführt, erklärt Türk.
wurden dem Verdächtigen laut Polizei insgesamt 24 Einbrüche nachgewiesen. Der Mann trieb fast in jedem Kärntner Bezirk sein Unwesen: Es wurden ihm Einbrüche in Feldkirchen, Villach Land, Klagenfurt Stadt, Wolfsberg, Völkermarkt und St. Veit an der Glan nachgewiesen, zählt Türk auf.
Der Verdächtige war bereits am 22. Februar dieses Jahres auf frischer Tat ertappt worden. Und zwar während eines Einbruchs in ein Wohnhaus in Dortmund. Seitdem befindet er sich in Deutschland in Haft. Dort soll der Profi-Einbrecher gleich gelagerte Straftaten begangen haben wie in Österreich. Von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde mittlerweile die Auslieferung des Verdächtigen beantragt. Nach seinen Komplizen in Österreich wird weiterhin gefahndet, erklärt Türk.
Eineinhalb Jahre wurde diskutiert und beeinsprucht, jetzt ist die 30 Meter lange und 1,60 Meter hohe StahlbetonMauer beim Grundstück der Familie Flick Geschichte. Die Mauer entlang der Süduferstraße in der Gemeinde Maria Wörth sollte die Familie vor neugierigen Blicken schützen, wurde aber ohne Bewilligung errichtet. Die Gemeinde erließ daraufhin einen Wiederherstellungsbescheid. Sprich, die Mauer musste weg, der Urzustand wiederhergestellt werden.
Die Flick’sche Hausverwaltung brachte damals einen Änderungsantrag ein, die Verhandlung begann. Im Frühjahr wurde ein Kompromiss gefunden. Die Betonmauer wird auf eine Höhe von 50 Zentimeter reduziert. Auf dem Sockel wird ein Lattenzaun errichtet, der die bisherige Gesamthöhe von 1,60 Meter nicht überschreiten darf.
Dieser Tage wurde mit nun mit den Arbeiten entlang der Süduferstraße begonnen. Bürgermeister Markus Perdacher ist zuversichtlich. „Augenscheinlich passt der neue Zaun so. Wir müssen jetzt abwarten, bis auch die Garage fertig gebaut ist. Dann wird noch überprüft, ob auch entsprechend des Baubescheides gearbeitet worden ist“, sagt der Bürgermeister.