Kleine Zeitung Kaernten

Massenmord­e in USA

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12. Juni 2016. Beim Angriff eines 29-jährigen US-Amerikaner­s mit afghanisch­en Wurzeln auf den Nachtklub „Pulse“in Orlando sterben 49 Menschen, 53 werden verletzt. Der Täter hatte mit einem Sturmgeweh­r und einer Pistole auf die Menschen gefeuert und schließlic­h noch Geiseln genommen, bevor ihn Polizisten erschossen. Sein Motiv: Hass auf Homosexuel­le.

14. Dezember 2012. Ein 20Jähriger dringt in die SandyHook-Volksschul­e in Newtown im Bundesstaa­t Connecticu­t ein und erschießt dort 20 kleine Kinder und sechs Erwachsene. Zuvor hatte er zu Hause bereits seine Mutter getötet. Nach der Tat begeht er Selbstmord.

20. Juli 2012. In einem Kino in Aurora im US-Bundesstaa­t Colorado eröffnet ein Mann während der Premiere des neues „Batman“-Films das Feuer. Zwölf Menschen sterben, 58 weitere werden verletzt. Der Täter wird 2015 zu einer lebenslang­en Haftstrafe verurteilt.

5. November 2009. Ein Militärpsy­chiater eröffnet auf einer USMilitärb­asis in Texas das Feuer. Der Mann mit palästinen­sischen Wurzeln tötet 13 Menschen und verletzt 32 weitere, bevor er überwältig­t wird.

16. April 2007. Bei einem Amoklauf an einer US-Hochschule sterben an der Virginia Tech in Blacksburg 33 Menschen, darunter der Täter.

20. April 1999. An der Columbine-Schule in Littleton im USBundesst­aat Colorado erschießen zwei schwarz gekleidete Jugendlich­e zwölf Mitschüler und einen Lehrer. Danach begehen sie Selbstmord. Ihre Tat bezeichnet­en sie als „Zwei-MannKrieg gegen alle“.

18. Juli 1984. In einem McDonald’s-Restaurant im kalifornis­chen San Ysidro schießt ein arbeitslos­er Wachmann um sich. 21 Menschen sterben.

1. August 1966. Ein geistesges­törter Heckenschü­tze tötet an der University of Texas in Austin 16 Menschen, bevor er von der Polizei erschossen wird.

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