Wolfshund sorgt für Aufregung
Jetzt soll es doch ein Tschechoslowakischer Wolfshund sein: Das Foto des „Malta-Wolfs“sorgt für Diskussion. Besitzerin ortet Scherz dahinter: Foto zeige ihren Rüden „Demonek“.
Sieht der Mensch im Wolfshund einen Wolf? Zumindest so lange, bis man weiß, welcher Art er ist! So möchte man in Anlehnung an den römischen Schriftsteller Titus Plautus dichten.
Jäger Hans Ramsbacher vermutete einen Wolf zu sehen, viele Anrufe erreichten uns und behaupteten das Gegenteil.
Der bei der Gießener Hütte in der Ankogelgruppe fotografierte „Malta-Wolf“soll ein tschechoslowakischer Wolfshund sein. „Zu 99 Prozent. Die Haltung, der Brustkorb, die Kennzeichnung und der Schweif. Die Hüfte fällt ab wie beim Schäfer. Der Wolfshund hat zwei Drittel Schäfer-Anteil“, sagt uns Leser Mario Sturm.
Und so ist es auch: Kerstin Dieler aus dem Chiemgau hat sich bei uns gemeldet und gesagt, dass es sich beim Foto um ihren Rüden „Demonek“handeln würde: „Mein Mann Niklas war mit den Hunden wandern und hat eine Nacht im Winterraum der Gießener Hütte verbracht.“Sie fragt sich, wie das „Wolfs-Gerücht“entstanden sein kann, denn dort wurde der Hund fotografiert. Aus informierten Kreisen hört man, dass es sich wohl um einen Scherz handeln könnte. Daran glaubt auch Kerstin Dieler.
Wie auch immer: Auch wenn der „Malta-Wolf “sich als „Malta-Wolfshund“entpuppt – auf eines muss man sich in Kärnten einstellen: Nach dem Bär kehrt der Wolf in unsere Breiten zurück. „Auf der italienischen Seite des Nassfeldpasses hört man immer wieder das typische Wolfsgeheul“, sagt uns ein Einheimischer. Uuuuuuuhhhh!