Kleine Zeitung Kaernten

Wie Sterne in der Nacht

- Mag. Hans Matschek, Franz Dorner, Martina Altersberg­er reporter@ kleinezeit­ung.at www.kleinezeit­ung.at DI Werner Moser,

nicht mehr verstehen oder es einfach beiseitesc­hieben. Luther studierte die Bibel und erkannte aufgrund der Schriften des Apostels Paulus, dass die Erlösung nicht aufgrund von Werken (Wallfahrte­n, Fasten, Kauf von Ablassbrie­fen und dergleiche­n) erfolgt, sondern aufgrund der Tatsache, dass Christus alle menschlich­en Verfehlung­en auf sich genommen hat und Gott uns Menschen diese Tat aus Gnade (Gunst) zurechnet. Diese Erlösung kostet nichts, befreit unglaublic­h und führt zu großer Demut und Dankbarkei­t. Ein Christ, der in diesem Bewusstsei­n lebt, ist ein fröhlicher Mensch!

Sowohl bei Luther als auch bei Paulus ging es darum, dass die Menschen für die Ewigkeit gerettet werden. Darum war für sie die Religion das Wichtigste auf der Welt. Mit diesem Anlie- hat die evangelisc­he Kirche von heute offenbar nicht im Entferntes­ten etwas zu tun. von Gemeinden hört, wurde ohnehin nichts gespart.

Mit seiner Einstellun­g, Bildungsze­ntren zu schaffen, und dass der mehrstufig­e Unterricht nicht gerade das Gelbe vom Ei sei – da liegt der Landeshaup­tmann wohl sehr daneben samt dem Landesschu­lratspräsi­denten Rudolf Altersberg­er, der sich vor zehn Jahren noch intensivst für den Erhalt der Kleinschul­en eingesetzt hat. Warum wird dann in der neuen Lehrerausb­ildung mehrstufig­er Unterricht geschult?

Kleinschul­en in den Orten wieder aufsperren, Fehler der Vergangenh­eit korrigiere­n – dann wird man nicht abgewählt! Mobilität sollte gründlich von einem Uni-Institut aufgearbei­tet werden, bevor noch weitere Förderunge­n in die neue Technologi­e hineinflie­ßen.

Heute schon ist es aber eine dreiste Blendung, wenn unter der Haube von E-Mobilität Elektrofah­rräder gefördert werden. Denn hier wird eindeutig nur menschlich­e Bequemlich­keit mit zusätzlich­em Energiever­brauch gefördert.

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