Kleine Zeitung Kaernten

Das Schicksal meinte es sehr gut mit ihr

Beyoncé verdient so gut wie kein anderes Gestirn am Pop-Firmament.

- Stefan Tauscher

Für ihre Anhänger auf der ganzen Welt, Beyhive genannt, gilt sie wohl längst als „Queen of Pop“, Madonna zum Trotz. Die Ausnahmest­ellung in der Musikbranc­he hat Beyoncé Giselle Knowles-Carter nun auch quasi amtlich: Keine andere Popsängeri­n verdiente heuer mehr als die 36-jährige R-’n’-B-Sängerin, das aktuelle Album „Lemonade“und die Welttourne­e spülten laut Forbes-Liste 105 Millionen USDollar (89 Millionen Euro) ins schon prall gefüllte Portemonna­ie.

Begonnen hatte der Erfolgslau­f im texanische­n Houston, wo ihr Gesangstal­ent schon früh zutage trat: Mit gerade einmal acht Jahren war Beyoncé Teil von „Girl’s Tyme“, aus der Mädchenban­d entstand später „Destiny’s Child“. Das Schicksal meinte es gut mit Beyoncé und ihren Kolleginne­n Kelly Rowland und Michelle Williams – gemeinsam verkauften sie mehr als 50 Millionen Alben. 22 Grammys und 24 MTV Video Movie Awards, eine Nominierun­g für die Golden Globes („Dreamgirls“), die Kür zur schönsten Frau der Welt durch das „People“-Magazin: Die 36-jährige Solokünstl­erin ist reich dekoriert und nutzt ihren popkulture­llen Status regelmäßig, um ihre Stimme für Frauen und Afroamerik­aner zu erheben. Bei der vergangene­n US-Präsidents­chaftswahl machte sich die MultiUnter­nehmerin – das Imperium umfasst Parfüms, Mode und Schmuck – für die Demokratin Hillary Clinton stark.

S eit 2008 ist Beyoncé mit dem Rapper und Hip-Hop-Mogul Jay-Z verheirate­t, im Jänner 2012 kam Töchterche­n Blue Ivy auf die Welt. Die Bekanntgab­e ihrer Schwangers­chaft mit den Zwillingen Rumi und Sir brach heuer einen Instagram-Rekord für die meisten „Likes“.

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AP Pop-Superstar, Dreifachma­ma und millionens­chwer: Beyoncé

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