Das Schicksal meinte es sehr gut mit ihr
Beyoncé verdient so gut wie kein anderes Gestirn am Pop-Firmament.
Für ihre Anhänger auf der ganzen Welt, Beyhive genannt, gilt sie wohl längst als „Queen of Pop“, Madonna zum Trotz. Die Ausnahmestellung in der Musikbranche hat Beyoncé Giselle Knowles-Carter nun auch quasi amtlich: Keine andere Popsängerin verdiente heuer mehr als die 36-jährige R-’n’-B-Sängerin, das aktuelle Album „Lemonade“und die Welttournee spülten laut Forbes-Liste 105 Millionen USDollar (89 Millionen Euro) ins schon prall gefüllte Portemonnaie.
Begonnen hatte der Erfolgslauf im texanischen Houston, wo ihr Gesangstalent schon früh zutage trat: Mit gerade einmal acht Jahren war Beyoncé Teil von „Girl’s Tyme“, aus der Mädchenband entstand später „Destiny’s Child“. Das Schicksal meinte es gut mit Beyoncé und ihren Kolleginnen Kelly Rowland und Michelle Williams – gemeinsam verkauften sie mehr als 50 Millionen Alben. 22 Grammys und 24 MTV Video Movie Awards, eine Nominierung für die Golden Globes („Dreamgirls“), die Kür zur schönsten Frau der Welt durch das „People“-Magazin: Die 36-jährige Solokünstlerin ist reich dekoriert und nutzt ihren popkulturellen Status regelmäßig, um ihre Stimme für Frauen und Afroamerikaner zu erheben. Bei der vergangenen US-Präsidentschaftswahl machte sich die MultiUnternehmerin – das Imperium umfasst Parfüms, Mode und Schmuck – für die Demokratin Hillary Clinton stark.
S eit 2008 ist Beyoncé mit dem Rapper und Hip-Hop-Mogul Jay-Z verheiratet, im Jänner 2012 kam Töchterchen Blue Ivy auf die Welt. Die Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft mit den Zwillingen Rumi und Sir brach heuer einen Instagram-Rekord für die meisten „Likes“.