Vornamen sind Chance & Bürde
Dass „Donald“die Bedeutung „Weltbeherrscher“hat, ist beim entzückenden Dauer-Verlierer Duck witzig. Bei Trump eher gruselig.
Neffentrick-Verbrecher wählen ihre Opfer nach „altmodischen“Vornamen im Telefonbuch aus.
Es war weltweit verbreiteter Abkürzungsschwachsinn, den früheren US-Präsidenten George W. Bush als „Dschordsch Dabbelju Busch“auszusprechen: Denn das „W.“steht für „Walker“; also wäre die ausführliche Version eine Silbe kürzer als die angebliche Abkürzung.
I n Johnny Cashs hinreißendem Song „A Boy Named Sue“lässt ein Vagabund seinem Sohn den Frauennamen „Sue“geben. Als der Sohn, zum Mann gereift, seinen Vater erstmals trifft und wegen der Namensgebung vermöbelt, ist der Vater stolz: „Ich wusste, dass ich mich nicht um dich kümmere. Aber mit dem Frauennamen musstest du dich gegen den Spott wehren – und stark werden.“
Amina = Maria? Genau: So heißen die Mütter von Muhammed und Christus. Und die beiden sind immerhin die wichtigsten Menschen ihrer jeweiligen Religionen.
Eine unwissende Berlinerin war von einer TV-Serie beeindruckt und wollte ihre Tochter „Samantha“nennen. Lautmalerisch überzeugt, setzte sie im Standesamt „Zementa“durch.
Fazit: Vornamen(-Anekdoten) können amüsant sein!