Kritik an Migrationspolitik
Die britische Schauspielerin („Titanic“, „Der Vorleser“) hält wenig davon, wenn Kinder und Jugendliche ihr Leben in den sozialen Medien preisgeben. „Ich finde es enorm wichtig, dass Kinder sich ausprobieren können, ohne dass sofort alles in sozialen Netzwerken kommentiert und verglichen wird“, sagte die 42-Jährige zum Magazin „Freundin“.
In der Regel gehe es dabei ausschließlich um Negatives – und Teenager hätten es heute ohnehin schon schwer genug: „Sich in seiner Haut wohlzufühlen und zu dem zu stehen, wie man ist, wird für Jugendliche immer schwieriger.“Winslet hat selbst drei Kinder. Die 17-jährige stammt aus der Ehe mit dem Regisseur (44), der 13-jährige aus jener mit Regisseur und Oscar-Preisträger (52). Der jüngste Spross Winslets, ist erst drei Jahre alt. Er ist der Sohn von (42) alias mit dem die Oscar-Preisträgerin seit Dezember 2012 verheiratet ist. Ihre eigenen Kinder seien „glücklicherweise“nicht in den sozialen Medien aktiv, sagte die Britin.
Im Jänner 2018 kommt ein neuer Film mit Winslet in die heimischen Kinos. Als Regisseur von „Wonder Wheel“fungierte (81). Im Film kreuzen sich in einem turbulenten Vergnügungspark von Coney Island die Lebenläufe der Ex-Schauspielerin Ginny (Winslet), ihres ungehobelten Mannes Humpty
63), ihrer Tochter Carolina 28) und jener des attraktiven Rettungsschwimmers Mickey 36). Vor dem Meerespanorama Coney Islands der 50erJahre entspinnt sich eine dramatische Geschichte voller Leidenschaft, Gewalt und Verrat. Regisseur übt Kritik an der österreichischen Migrationspolitik. Im Gegenzug lobt er die deutsche Kanzlerin. „Ich hoffe, dass Angela Merkel Deutschland lang regieren wird, denn sie behandelt Flüchtlinge mit Menschlichkeit“, sagte der 75-Jährige. Sein neuer Film „Happy End“hat die Thematik zum Inhalt.