Sicher nach Hause von der Weihnachtsfeier. Immer mehr Firmen organisieren Bus- oder Taxidienste für ihre Mitarbeiter.
Mit einer groß angelegten Plakataktion gegen Alkohol am Steuer in der Vorweihnachtszeit wollen das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) Bewusstsein vermitteln. „Wir haben in Kärnten rund 7000 Plakate an 3500 Unternehmen verteilt, um das Risikobewusstsein zu schärfen“, sagt Peter Felber vom KFV.
Die Verkehrssicherheitsexperten wollen mit der Aktion „Lass es sein und fahr heute lieber NICHT selber heim“einen Beitrag zur Senkung der Zahl von Alkounfällen leisten. Im Vorjahr waren in Kärnten bei 182 Unfällen unter Alkoholeinfluss 227 Verletzte und ein Toter zu beklagen.
„Unter Alkoholeinfluss steigt das Unfallrisiko um ein Vielfaches: Bei 0,5 Promille ist die Unfallgefahr bereits doppelt so hoch, mit 0,8 Promille ist das Unfallrisiko sogar fünfmal höher als nüchtern“, sagt Peter Felber. Grund für die hohe Unfallquote bei Alkolenkerinnen und Alkolenkern sei eine verzögerte Verarbeitung von Reizen, die Abnahme der Konzentrationsleistung sowie das Nachlassen von Reaktionsgenauigkeit und -geschwindigkeit.
beginnt für die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsabteilung in der Landespolizeidirektion die Zeit der verstärkten „Punschstreifen“. „Vor allem im Umfeld größerer Christkindlmärkte muss mit erhöhter Polizeipräsenz gerechnet werden“, kündigt der stellvertretende Kommandant der Polizeiverkehrsabteilung,