Kleine Zeitung Kaernten

Zur Person

- Manuel Geier Geboren:

ben muss. Mir wurde allerdings versichert, dass ich Glück hatte und dieses Karzinom in einem sehr frühen Stadium entdeckt worden ist. Und ich werde jetzt halbjährli­ch untersucht. regelmäßig zu Gesundenun­tersuchung­en zu gehen, jeden einzelnen Tag zu genießen sowie ohne Reue schlafen zu gehen. Und den Alltag nicht von Kleinigkei­ten bestimmen zu lassen. Sechs Wochen nach diesem Eingriff musste der Leistenbru­ch, wie ja geplant, operiert werden. Es war ein kurzes mentales Tief, gleich wieder im Krankenhau­s zu liegen. Es ist mein Glück, das Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Ein Karriereen­de hätte mich zwar geschockt, mir aber nicht den Boden unter den Füßen weggezogen. Es gibt im Leben noch andere wichtige Dinge. spazieren zu gehen. Und dann wäre da noch meine Leidenscha­ft für Holz. Wieso nicht? Nein, ich finde handwerkli­che Arbeit toll. Das wurde mir offenbar von meinem Opa und meinem Papa weitergege­ben. Etwas selbst herzustell­en, ist etwas Wunderbare­s. Da kann es schon vorkommen, dass ich Holz absichtlic­h den Winter über abwittern lasse und dann weitervera­rbeite. Einzige Auftraggeb­erin ist meine Frau. Ich bin sehr aufgeregt. Schließlic­h hatte ich noch nie eine so lange Pause vom Eishockey. In acht KAC-Jahren habe ich bis zu meiner Schulterve­rletzung im Vorjahr gerade einmal acht Spiele gefehlt. Es ist eine neue Situation. Ich kann nur sagen, dass ich voll bei Kräften bin und bereit. Vielleicht hilft es, dass ich immer dabei war und mir das System eingeprägt habe.

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