VSV trennt sich von Greg Holst. Markus Peintner neuer Coach.
Nach einer desaströsen Leistung und einer 2:4Niederlage gegen Innsbruck wurde das VSV-Urgestein von Geschäftsführer Ulf Wallisch beurlaubt.
Als Massaker bezeichnete Greg Holst die 2:4Heimniederlage gegen die Innsbrucker Haie, kritisierte erstmals auch die schwache Leistung einiger Akteure. Zu diesem Zeitpunkt war der 63Jährige noch Trainer des EC VSV, wenige Minuten später wurde er von Geschäftsführer Ulf Wallisch beurlaubt. Ab sofort übernimmt Co-Trainer Markus Peintner interimistisch das Amt als Cheftrainer. Wer ihm zur Seite stehen wird, werden die Adler in den nächsten Tagen bekannt geben. Eine vereinsinterne Lösung ist wahrscheinlich. „Lediglich vier Punkte aus den letzten sieben Spielen sind einfach inakzeptabel. Wir mussten reagieren und sowohl für die Mannschaft als auch unsere Fans ein Zeichen setzen“, sah sich Wallisch zum Handeln gezwungen, würdigte aber zugleich auch die Verdienste und Leistungen, die Holst in insgesamt neun Saisonen als VSV-Coach vollbrachte. „Ich habe von Greg sowohl sportlich als auch menschlich sehr viel gelernt, habe ihm viel zu verdanken“, zeigte sich Neo-Headcoach Peintner über die Beurlaubung seines Mentors schockiert.
Sportlich lief bei den Adlern wieder einmal nicht viel zusammen. Goalie David Kickert war es zu verdanken, dass die Heimischen bis zum Ende den- noch dran waren. Zwei Gegentore zum 1:3 bei numerischer Unterzahl im Mitteldrittel konnten die Draustädter aber nie mehr aufholen. Die zwei Treffer von Stefan Bacher und Markus Schlacher reichten nicht, die 2:4-Niederlage zu verhindern.