In Kleinkirchheim sind in Zukunft alle zwei Jahre Speed-Rennen möglich. Ebenso ein Umstieg auf Technikbewerbe.
Es war extrem schwierig, doch am Ende hatten alle Verantwortlichen in Bad Kleinkirchheim ein strahlendes Gesicht. „Dank der tollen Arbeit des Organisationskomitees und der Hunderten freiwilligen Helfer, der Verantwortlichen des ÖSV und der FIS konnten sowohl der Super-G als auch die Abfahrt der Damen über die Bühne gehen. Der Einsatz aller wurde belohnt“, freuten sich Landeshauptmann Peter Kaiser, Kleinkirchheims Bürgermeister Matthias Krenn und Kärntens Ski-Präsident Raimund Berger, „man kann die Arbeit aller Involvierten gar nicht genug wertschätzen.“
Noch während der Rennen traf sich das Trio mit Vertretern verschiedener Organisationen zu Gesprächen über die Zukunft. „Derzeit ist einmal der Drei-Jahres-Rhythmus im Wechsel mit Zauchensee und St. Anton fixiert. Es ist aber auch ein anderer Rhythmus nicht mehr auszuschließen“, verrät Krenn. Was er nicht zu sagen wagt, ist, dass es in Zukunft zu einem Zwei-JahresRhythmus kommen könnte. „Wir sind für alles offen, aber es warten noch viele Diskussionsrunden auf uns, weil es nicht so leicht ist, das Geld für die Speed-Rennen auf die Beine zu stellen“, gibt der Ortschef zu.
„Um auch nur an eine Änderung denken zu können, müssen das Land, die Gemeinde, der Tourismus und die Bergbahnen an einem Strang ziehen“, sagt Berger. Dem kann Kaiser „nur zustimmen. Da sind noch viele Gespräche nötig.“
Im Weltcup-Ort tauchte eine neue Variante auf, die gleich auf viel Zustimmung stieß: Kleinkirchheim verzichtet auf SpeedRennen, trägt dafür zwischen Weihnachten und Neujahr einen