Eigene Klassen für Deutsch-Nachzügler? Wichtiger sei, dass Bildung als Wert weitergegeben werde, meint ein Leser. Andere verweisen darauf, dass Kinder eine Sprache am besten im Miteinander erlernen.
um Kinder mit Migrationshintergrund, sondern auch um Kinder, die in einem Haushalt mit Deutsch als Muttersprache aufwachsen.
Wir brauchen mehr Lehrer und Lehrerinnen, kleinere Klassen und Vorbilder für die Kinder. Und mit Vorbildern meine ich Personen, die nicht nur aus dem Fußball kommen, sondern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft. in dem 100 Kinder gleichzeitig Platz haben, und dort auch ihre Sprachmängel ausbessern sollen – dieses Vorhaben kann nur von jemandem kommen, der von den Gegebenheiten an den Pflichtschulen (das sind die Hauptbetroffenen) keine Ahnung hat.
Herr Minister Faßmann, das Erlernen einer Sprache gelingt nicht in Großgruppen, sondern durch die Förderung des Miteinanders, was offenbar von Ihnen nicht angestrebt wird. Denkzettelschreiber meint, wir dürfen gespannt sein, wann die Polizei ihre Ermittlungen gegen die Burschenschafter aufnimmt, denke ich, dass gespannt sein wohl zu wenig ist. Ich möchte die Medien an ihre Doppelbödigkeit erinnern. Sie waren es, die diesen Personenkreis gefördert haben, weil sie ihnen immer unkritischer begegnet sind.
Öffentliches Kopfwackeln in die Kamera genügt vor den Wahlen, um ihre Kritiker als Verleumder hinzustellen. Demonstranten, die seit Jahren auf die Gesinnung der Wiederbetätigung verweisen, werden zum Problem hochstilisiert. Und den Zündlern am Balkan ist der Werbeeffekt garantiert, mehr Risiko haben sie nicht.