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Persönlichkeiten waren richtig und wichtig und die Beschäftigung der Staatsanwaltschaft mit dieser Angelegenheit eine unvermeidliche Konsequenz. Aber genügt das, um diesen Schandfleck zu tilgen? Wie steht es um die politische Verantwortung? Ist das eine Angelegenheit, die als erledigt betrachtet werden kann, wenn die Staatsanwaltschaft „gegen unbekannte Täter“Erhebungen einleitet?
Man lasse sich „von einer linken Meinungsdiktatur“nicht vorgeben, „was böse und was gut ist“, heißt es. Kann es denn da nur den geringsten Zweifel geben?
Ich habe mich schon sehr lange nicht so geschämt wie vor wenigen Tagen, nämlich am 23. Jänner 2018, als mir der Botschafter eines mit Österreich sehr befreundeten Landes bei einem Mittagessen zuerst über den sehr erfolgreichen Besuch des österreichischen Bundeskanzlers beim Präsidenten des betreffenden Landes erzählt hat und als Nächstes gefragt hat, ob es denn wirklich den Tatsachen entspricht, dass 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg in einer österreichischen Studentenverbindung ein solches Liederbuch existiert oder existiert hat. ch denke, dass die Personen, die dieses „Liederbuch“zusammengestellt, veröffentlicht (wahrscheinlich auch finanziert), verteilt und verwendet haben und die jetzt die Reaktionen in der Öffentlichkeit und in den Medien als „linke Kampagne“abtun, gar nicht wissen (oder nicht wissen wollen), welchen Schaden sie unserer
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