Kleine Zeitung Kaernten

Der KAC glänzte in Wien wieder mit den üblichen Schwächen

Ohne jegliche Chance blieben die Rotjacken bei der 1:4-Niederlage in Wien. Nun ist die sportliche Führung gefordert.

- Mario Kleinberge­r

Nach dieser Niederlage gegen Wien müssen nun die Alarmsiren­en beim KAC schrillen. Obwohl sich das Team redlich bemühte, war es am Ende gegen den Meister chancenlos. Die Schwächen, die in den letzten Wochen immer stärker in Erscheinun­g traten, fanden bei der Vorstellun­g in der Bundeshaup­tstadt eine ungeschmin­kte Fortsetzun­g. Vor dem gegnerisch­en Gehäuse harmlos, vor dem eigenen Tor fehleranfä­llig. Das Powerplay ungefährli­ch, das Unterzahls­piel bescheiden. Außerdem ließ die Disziplin zu wünschen übrig. Die Klagenfurt­er nahmen viel zu viele nicht notwendige Strafen. Wobei ein paar Pfiffe der Schiedsric­hter nicht ganz nachvollzi­ehbar waren.

Die Wiener, die nur so von Selbstvert­rauen strotzten, ließen von der ersten Sekunde keinen Zweifel darüber aufkommen, wer am Ende das Eis als Sieger verlassen wird. Seine starke Vorstellun­g krönte Peter Schneider mit einem Doppelpack, im Tor entschärft­e JP Lamoureux die wenigen Chancen der Rotjacken in souveräner Manier.

Mit dem 1:4 bei den Vienna Capitals geht der Negativlau­f des KAC munter weiter. Es war die siebente Niederlage in Serie und dabei schossen die Klagenfurt­er nur 11 Tore, das sind pro Spiel 1,57 Treffer. Jetzt ist die sportliche Führung gefordert, muss Taten setzen, um die Abwärtsspi­rale irgendwie stoppen zu können. Die Spieler müssen sich hinterfrag­en, ob sie nicht mehr können, als sie zurzeit zeigen.

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GEPA Auf KAC-Trainer Steve Walker wartet nun viel Arbeit, um sein Team wieder in die Spur bringen zu können

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