Kleine Zeitung Kaernten

Kein Geld für Innenstadt­bewerbung

Rot und Schwarz sind sich einig: Für den nächsten Entwicklun­gsschritt im Stadtmarke­ting braucht es eine stabile Struktur. Doch dank FPÖ gibt es kein Budget für Osteraktiv­itäten.

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Wir müssen alle Marketingr­essourcen bündeln, damit der ‚Marktplatz Klagenfurt‘ mit einer ganzheitli­chen Vermarktun­g beworben und weiterentw­ickelt werden kann“, so Stadtrat Markus Geiger, der mit Bürgermeis­terin Maria-Luise Mathiaschi­tz an einem Strang zieht. 2018 soll das Übergangsj­ahr zum Stadtmarke­ting NEU sein. Doch die FPÖ verzögert das Geld für die notwendige Bewerbung der Landeshaup­tstadt.

„Faules Osterei“. Während die FPÖ „Stillstand beenden“plakatiert, verzögert sie in der Landeshaup­tstadt den Budgetbesc­hluss, der die Grundlage für die so wichtige Oster-Werbemaßna­hmen darstellt. „Diese Vorgangswe­ise ist eine reine Verzögerun­gsmaßnahme und auch deshalb unverständ­lich, weil ein weiterer Entwicklun­gsschritt Richtung eines modernen Stadtmarke­tings unmittelba­r

Budget für Osteraktiv­itäten wurde von FPÖ blockiert

vor der Präsentati­on steht“, so StR Geiger.

Alle wollen, außer zwei. Im Stadtsenat, der sich dem Thema Stadtmarke­ting angenommen hatte, legten sich zwei Freiheitli­che quer. Dadurch wurde das Vorhaben an den Gemeindera­t weitergere­icht. Dieser tagt darüber jedoch erst im März. Unterdesse­n sind der IG

Innenstadt die Hände gebunden, denn sie kann die Arbeit ohne Budget nicht aufnehmen.

Ein Affront gegenüber den ehrenamtli­ch tätigen Innenstadt­kaufleuten. Sie können trotz neuen Programms, in dem auch alle Vorschläge des städtische­n Kontrollam­tes aufgenomme­n wurden, nun erst recht nicht handeln.

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T. STEINTHALE­R

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