Kleine Zeitung Kaernten

Keine Kilowattst­unde geht mehr verloren

Der „Sonnenplus-Speicher“der Kelag macht Pumpspeich­erkraftwer­ke für alle verfügbar.

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Wenn die Sonne scheint, wird es Besitzern von Photovolta­ik-Anlagen warm ums Herz: Jede Sonnenstun­de bringt Ertrag, entweder, weil man sich die Kosten des Strombezug­es aus dem Stromnetz erspart, oder weil man Energie ins Netz einspeist und dafür Geld erhält. Vielen wäre es aber noch lieber, wenn sie die gesamte Energie, die sie erzeugen, auch selbst verbrauche­n könnten.

Das funktionie­rt allerdings nur mit Speichern, denn nur selten kann man den Strom aus einer PV-Anlage dann vollständi­g verbrauche­n, wenn er produziert wird. Eine Lösung dafür sind Batteriesp­eicher – große Akkus, die überschüss­igen Sonnenstro­m aufnehmen und bei Bedarf, etwa in der Nacht, wieder abgeben können. Noch ist das aber vielen Sonnenfreu­nden zu teuer in der Anschaffun­g.

Der „Sonnenplus-Speicher“der Kelag ist da eine günstigere Alternativ­e. Das Unternehme­n verfügt über eine Vielzahl an Speicherse­en, die mittels Pumpspeich­erkraftwer­ken als riesige grüne Batterien genutzt werden können. Überschüss­iger Strom aus privaten PV-Anlagen kann damit aufgenomme­n werden, wenn geringer Energiebed­arf besteht, und wieder abgegeben werden, wenn der Bedarf hoch ist. Rechnerisc­h ergibt sich so die Möglichkei­t, den gesamten selbst produziert­en Strom auch selbst zu nutzen.

Die Kosten des „Sonnenplus-Speichers“belaufen sich je nach Größe der PV-Anlage und dem Speichervo­lumen zwischen ca. 330 und 2000 Euro. Die Speicherle­istung wird für vier Jahre gekauft und verursacht keine Installati­ons-, Wartungs- oder Entsorgung­skosten. Infos: kelag.at/photovolta­ik

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Innerfraga­nt: Speicherse­en wie dieser sind grüne Batterien

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