Olympia-Panorama
Die wichtigsten Nachrichten von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.
habe ich gesagt: So will ich nicht aufhören, mit einer Verletzung. Und ich habe alles umgestellt, habe die Trends verfolgt. Wie den, dass die Männer wieder leichter wurden, sogar freiwillig kürzere Ski in Kauf nehmen.
Sie haben auch abgenommen?
Ja, ich habe mir gedacht: Ein Kilo, das schaff ich auch. Und das, obwohl wir umgezogen sind, eine neue Küche haben. Da macht das Kochen Spaß.
Dürfen Sie denn essen, wenn Sie abnehmen müssen?
Natürlich, ich esse ja nicht wenig, sondern nur gesünder. Nur das Mittagessen lasse ich aus – dafür gönne ich mir Süßes.
Sind Sie jetzt eigentlich besser als vor vier Jahren?
Das kann man so nicht sagen. Ein guter Sprung war auch damals ein guter Sprung. Geändert hat sich das Material, daran muss man seinen Sprung dann auch anpassen. Und die Dichte
Verein:
Größte Erfolge:
Olympia-Silber 2014 in Sotschi, WM-Gold 2011 in Oslo, 12 Weltcup-Siege, Gesamt-Siegerin 2014/15, übersprang als erste Frau im Skifliegen die 200-mMarke
ist größer. Sagen wir so: Vor vier Jahren hätten meine Trainingssprünge von hier wohl locker gereicht ...
Sie haben hier auch den Nachwuchs kritisiert. Warum?
Weil der Druck von hinten fehlt. Wir sind zu dritt: Chiara Hölzl, Jacqueline Seifriedsberger und ich. Wir haben viele Nachwuchsspringerinnen, aber die könnten alle mehr tun. Man wird nicht besser als die anderen, wenn man nicht mehr macht. Das geht mir ab.
Hat sich die Welt in den vergangenen vier Jahren verändert?
Sie verändert sich jeden Tag. Aber Gandhi hat schon gesagt: Wenn man die Welt verändern will, muss man sich selbst ändern. Ein guter Satz. Was das für mich heißt: Wenn ich kritisiere, muss ich dranbleiben, dass sich etwas ändert. In Sotschi war es so, dass viele kritisiert haben und dann Sportler vorgeschoben haben.
Damen-Eishockeyteam des Vereinigten Korea verliert
Die Schweizer EishockeyDamen ließen zum Auftakt dem vereinigten koreanischen Team keine Chance. Die Eidgenossinnen gewannen klar 8:0. Die Begegnung des koreanischen Teams im überraschend nicht ganz ausverkauften Kwandong Hockey Center in der Küstenstadt Gangneung fand vor den Augen des südkoreanischen Präsidenten
der Schwester des nordkoreanischen Machthabers und dem protokollarischen Staatsoberhaupt von Nordkorea, statt.
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Jae-in,
Moon
Kim Jong-un, Kim Yo-jong, Kim Yong-nam, Shorttrack-Star Hyo-jun holt Gold für Südkorea
Lim Hyo-jun
hat das erste Gold für Gastgeber Südkorea gewonnen. Über 1500 m setzte sich der 21-jährige Weltmeister im Finallauf vor (NED) und
(RUS) durch. Dieser holte die erste Medaille für die Sportler, die in Südkorea als „Olympische Athleten aus Russland“antreten.
(CAN) verpasste es, als erster Shorttracker Gold bei drei verschiedenen Spielen zu gewinnen. Er erhielt einen Penalty, da er einen Konkurrenten behindert hatte.
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Knegt
Hamelin
Sjinkie Semjon Jelistratow
Charles Südkorea untersucht den Internetausfall bei Eröffnung
Nach einem Internetausfall während der Eröffnung der Winterspiele hat die Regierung Ermittlungen eingeleitet. Das interne Netzwerk und das WLAN rund um die Austragungsstätten seien zusammengebrochen, teilte das Organisationskomitee mit. Es sei eine Sondereinheit gegründet worden, die den Vorfall untersuchen soll. Berichte über eine Cyberattacke könne sie noch nicht bestätigen, sagte eine Sprecherin des Organisationskomitees. An den Ermittlungen sind den Angaben zufolge neben Internet-Sicherheitsexperten auch Spezialisten des südkoreanischen Verteidigungsministeriums und anderer Ministerien beteiligt.
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Mikaela Shiffrin musste sich an Sportpsychologe wenden
Mikaela
Slalom-Gold-Favoritin
hat mithilfe eines Sportpsychologen ihre Schwächephase aus den letzten Weltcuprennen vor Olympia nach eigener Einschätzung überwunden: „Ich habe mich viel ausgeruht, bin hierhergekommen und habe ein bisschen trainiert. Ich fühle mich viel besser, viel mehr wie ich selbst.“Die 22-Jährige würde gerne neben Slalom und Riesenslalom auch in Abfahrt und Super-G antreten.
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Shiffrin Schon 139 Norovirus-Fälle in Pyeongchang und Umgebung
Rings um die Wettkampfstätten in Pyeongchang gibt es mittlerweile 139 NorovirusFälle. Wie das Organisationskomitee Pocog mitteilte, wurden seit Donnerstag elf neue Fälle registriert. Dies ist zumindest ein langsamerer Anstieg neuer Infektionen. Der Großteil der Infektionen wurde dabei allerdings weiterhin bei Sicherheitskräften im Horeb Youth Center festgestellt und damit nicht in unmittelbarer Umgebung zu den Winterspielen. Die beiden olympischen Dörfer für die Athleten in Pyeongchang und Gangneung seien nicht betroffen.