Höhenflug der Adler geht weiter
Der VSV behält in der Qualifikationsrunde seine weiße Weste.
Seit 31. Jänner 2016 konnten die Villacher in Ungarn kein Spiel mehr gewinnen und auch heuer gab es in vier Saisonduellen insgesamt drei Niederlagen. Vielleicht gerade deswegen, oder auch um dem Villacher Faschingstreiben so gut es geht aus dem Weg zu gehen, reiste Markus Peintner mit seinem Team bereits am Freitag nach Fehervar – und der Erfolg sollte ihm recht geben. Denn nach über zwei Jahren ging die Unserie dieses Mal endlich zu Ende. Nachdem Jordan Hickmott auch seinen zweiten Antritt im Penaltyschießen im Tor versenkt hatte, rissen seine Kollegen die Arme in der Höhe und freuten sich über den vierten Sieg in Serie. Und der war hart erarbeitet.
Nach ausgeglichenen dreißig Minuten, in denen sich beide Seiten über weite Strecken neutralisierten, brach ein Ungar die Torsperre – zwar zugunsten des VSV. Istvan Sofron erzielte aus kurzer Distanz gegen seinen Stammverein den Führungstreffer der Gäste. Ein Power- playtor brachte Fehervar in der
43. Minute aber wieder zurück ins Spiel, der VSV wankte. Doch Lukas Herzog, der bereits in der
24. Minute einen Penalty der Heimischen entschärfen konnte, rettete den VSV über die Zeit. In der Verlängerung passierte nicht mehr viel, danach ließ Hickmott die Draustädter jubeln. Zu hoffen bleibt, dass der Höhenflug der Adler auch über die Nationalteam-Pause hinaus anhält und die Marschrichtung danach die gleiche bleibt.