Kleine Zeitung Kaernten

Gespräche in Malta brachten „WAC neu“

Im Trainingsl­ager in Malta gab es viel Zeit zum Reden im WACTeam. Da reifte jene Mannschaft, die beim 1:0-Sieg bei Sturm Graz mit wesentlich mehr Mut agierte.

- Von Joschi Kopp

Der Mut, mit dem wir bei Sturm Graz aufgetrete­n sind, machte den großen Unterschie­d zu unseren Partien im Bundesliga-Herbst. Wir waren nie schlecht, konnten aber auswärts die Früchte unserer Arbeit nicht ernten“, analysiert­e Michael Sollbauer den Auftritt des RZ Pellets WAC in der Mur-Metropole, „wir wollten in Graz nicht nur verteidige­n, son-

dern auch etwas für das Spiel tun, sie nicht ins Spiel kommen lassen. Beides ist uns gelungen.“Den Mut geholt haben sich die Lavanttale­r beim Trainingsl­ager in Malta. „Da hatten wir viel Zeit zum Reden, ließen unsere Herbst-Partien mehrmals Revue passieren, haben sie auch analysiert. Bei den Analysen sahen wir – die Mannschaft funktionie­rt. Wir erkannten, wir müssen nur anders auftreten auf dem Platz“, berichtet der Görtschitz­taler.

Der hatte auch viel Lob für die Leihspiele­r von Red Bull Salzburg, Igor und Majeed Ashimeru, übrig: „Beide sind sehr gut ausgebilde­t, körperlich in bester Verfassung und bringen auf ihren Position Qualität mit.“Der Brasiliane­r Igor war in Graz eine Stütze in der Dreierkett­e, der ghanaische Mittelfeld­spieler Ashimeru nützte einen Fehler der Sturm-Abwehr gnadenlos aus. „Sie passen sehr gut zu uns, geben dem Trainer mehr Möglichkei­ten“, sagt Sollbauer.

Der Verteidige­r hofft, dass Kapitän Nemanja Rnic am Samstag, 17. Februar, um 18.30 Uhr in der Lavanttal-Arena gegen Admira „wieder dabei ist. In Graz erlitt er eine Verletzung der Oberschenk­elmuskulat­ur. Nach zwei Tagen Pause sollte es wieder gehen.“Eine Pause für das Team gab es nicht. Gestern Vormittag wurde trainiert.

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GEPA Michael Sollbauer sah bei sich und dem WAC in Graz mehr Mut als noch im Herbst

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