Kleine Zeitung Kaernten

Die besten Trainer Österreich­s treffen heute aufeinande­r.

In der deutschen Bundesliga kommt es heute zum Duell der Österreich­er auf der Trainerban­k. Ralph Hasenhüttl und RB Leipzig treffen auf Dortmund mit Peter Stöger.

- Von Michael Lorber

Sie sind dafür verantwort­lich, dass österreich­ischen Trainern Anerkennun­g entgegensc­hwappt. Ralph Hasenhüttl (seit 2015) und Peter Stöger (seit 2014) mischen seit Jahren die deutsche Bundesliga auf. So sehr, dass sie einen Karrieresp­rung gemacht haben. Sowohl Hasenhüttl (Ingolstadt) als auch Stöger (Köln) verhalfen einem Klub zum Aufstieg in die Erstklassi­gkeit. Die jahrelange Toparbeit blieb den großen Teams nicht verborgen. Hasenhüttl wurde 2016 von RB Leipzig weggelotst. Der 50-Jährige führte den Aufsteiger sofort zum Vizemeiste­rtitel. Stöger führte Köln aus dem Schatten der jahrelange­n Erfolglosi­gkeit. Ein paar Monate Ergebniskr­ise und der folgende Rauswurf konnten nicht darüber hinwegtäus­chen. Dortmund griff sofort zu. Und die Borussen kehrten wieder auf die Erfolgsspu­r zurück. Fünf Siege und vier Unentschie­den fuhr Stöger in den ersten neun Partien ein.

Diese Bilanz ist heute (18.30 Uhr), wenn Leipzig Dortmund empfängt, gefährdet. Denn Stöger traf mit seinen Klubs bislang sieben Mal auf Hasenhüttl­s Teams. Die Bilanz: Drei Mal gewann der Steirer, vier Mal teilten die beiden Ex-ÖFB-Teamspiele­r die Punkte. Obwohl das Duo auch zusammen bei der Wiener Austria gespielt hat und beide wegen ihrer unnachahml­ichen Menschenfü­hrung beneidet werden, unterschei­det sie eines enorm. „Ich bewundere den Peter, wie ruhig und gelassen er sich über Erfolge freut“, sagt Hasenhüttl, der schon einmal gern über das halbe Spielfeld sprintet, um mit seinen Spielern zu feiern.

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GEPA Peter Stöger (links) und Ralph Hasenhüttl vertreten Österreich in der Bundesliga exzellent
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