Turm-Lift erhält Windschutz
Um die Ausfallzeiten des Liftes auf dem Pyramidenkogel zu minimieren, wird die Liftanlage eingehaust. Liftbetrieb ab Ostern.
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Der Lift des Aussichtsturms auf dem Pyramidenkogel ist bei böigem Wind des Öfteren ausgefallen. Im Vorjahr war dies besonders häufig der Fall. Der Keutschacher Bürgermeister Karl Dovjak hat monatelang nach einer Lösung für das Lift-Dilemma gesucht. Jetzt hofft er, eine gefunden zu haben: Die Liftanlage wird eingehaust. Das Projekt, ausgearbeitet vom Architekturbüro Klaura und Partner, wurde am Donnerstag in der Sitzung des Gemeinderates präsentiert. Die Liftanlage soll ohne umfangreiche bauliche Maßnahmen einen Witterungsschutz erhalten. Von außen soll dieser kaum sichtbar sein, sodass den Besuchern das Erlebnis einer Aufzugsfahrt mit Ausblick erhalten bleibt. „Wir wollen den Gästen die höchstmögliche Betriebssicherheit bieten“, sagt Dovjak. Zudem sollen durch die Einhausung die Ausfallzeiten des Liftes aufgrund von Witterungs- einflüssen auf ein Minimum reduziert werden. Die Einhausung ist mit 120.000 Euro bereits im Budget ausgewiesen. Allerdings hat der Gemeinderat am Donnerstag wieder kein Budget beschlossen. Die Gemeinderatssitzung wird binnen zwei Wochen fortgesetzt. Dann soll auch die Vergabe des Vollwartungsvertrages für die Liftanlage auf dem Pyramidenkogel beschlossen werden. Gibt es vom Gemeinderat grünes Licht, werde man laut Dovjak entweder noch im April oder sonst im Herbst die Einhausung vornehmen. Derzeit ist der Lift wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Zu Ostern fährt er wieder.
Einstimmig beschlossen hat der Gemeinderat, dass in den nächsten vier Jahren 50 Prozent der Turm-Einnahmen für das Bildungszentrum (Volksschule, Hort, Kindergarten) zweckgewidmet werden. Grünes Licht gab es auch für eine Erhöhung der Pyramidenkogel-Eintrittspreise (z. B. Vollpreis Erwachsene von derzeit 13 auf 14 Euro).