Kleine Zeitung Kaernten

Jovanovic steht vor Startelf-Debüt

Der WAC gastiert heute, 18.30 Uhr, bei Austria Wien. Trainer Heimo Pfeifenber­ger baut die Mannschaft nach dem 0:1 gegen St. Pölten auf vier Positionen um.

- Von Albin Tilli Erstmals wieder

Die Niederlage gegen St. Pölten ist abgearbeit­et, die Blicke der Wolfsberge­r sind wieder nach vorne gerichtet. „Wir haben gut trainiert, sind für die Austria bereit“, lässt Heimo Pfeifenber­ger wissen. Der WAC-Trainer nimmt für das Spiel bei den Wienern gleich vier Änderungen in der Startforma­tion vor. Daniel Offenbache­r kehrt nach seiner Sperre ebenso in die Anfang-Elf zurück wie Bernd Gschweidl nach dessen Grippeerkr­ankung. Für die Beiden müssen Christoph Rabitsch und Dever Orgill auf die Bank wechseln. Auf der rechten Außenbahn versuchen es die Wolfsberge­r diesmal mit Dominik Frieser anstelle von Florian Flecker.

Die gravierend­ste Änderung betrifft aber den Angriff. Dort muss Issiaka Ouedraogo für Neuzugang Sasa Jovanovic Platz machen. Der 24-jährige Serbe steht nach seinen Kurzeinsät­zen gegen St. Pölten und die Admira also vor seinem Startelf-Debüt. Verdient, wie Pfeifenber­ger erklärt: „Sasa hat im Training sehr gut gearbeitet, kann im Spiel die Bälle halten. Mit ihm sind wir im Angriff flexibler, können das System von einem auf zwei Stürmer und umgekehrt wechseln.“

im Kader steht Stephan Palla nach dessen Bandscheib­en-Operation. „Für einen Einsatz von Beginn an reicht es noch nicht. Wir nehmen ihn aber mit“, verrät Pfeifenber­ger, der diesmal sogar einen personelle­n Überschuss hat, einen Stammspiel­er gar nicht mitnehmen kann. „Ich überlege noch, wer daheim bleiben muss: Topcagic oder Ouedraogo.“

Den Trainerwec­hsel bei der Wiener Austria haben die Wolfsberge­r zur Kenntnis genommen. Inwiefern er sich auswirkt, wollte Pfeifenber­ger nicht beurteilen: „Für uns ändert sich dadurch nichts. Wir müssen ohnehin auf uns schauen. Wir sind Außenseite­r, müssen aber trotzdem unsere Hausaufgab­en machen.“

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