Der KAC nimmt nun Fahrt auf

Vierter Sieg im fünften Spiel – die Rotjacken starten mit einem Heimspiel in das Play-off. Thomas Koch erzielte das Siegestor.

KAC – Black Wings Linz 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)

Tore: Kozek (22. PP2), Hunderpfund (38.), Koch (54.) bzw. DaSilva (40. PP, 44. SH)

KAC-Aufstellung: Duba (Vorauer); Strong-Schumnig, St. Pierre-Harand, Robar-Duller, Schnetzer; BischofbergerKoch-S. Geier, M. Geier-Talbot-Lundmark, Ganahl-Hundertpfund-Kozek, Obersteiner-Brucker-Rheault.

Strafminuten: 6 bzw. 12

Schüsse aufs Tor: 31 bzw. 21 Stadthalle, 3451,

Referees: Baluska & Piragic

Zagreb – Vienna Capitals

(0:0, 0:1, 1:0, 0:0)

Innsbruck – Salzburg

(0:3, 3:1, 0:2)

1:2 n. P.

3:6

Die sibirischen Temperaturen sind zwar schon passe. In der Klagenfurter Stadthalle hat allerdings erneut eine arktische Kälte geherrscht. Zum Glück ließen sich die Rotjacken nicht davon anstecken. Im Gegenteil. Langsam aber sicher dürfte sich das lange Tief zurückziehen, der KAC beginnt pünktlich zum Play-off-Start warm zu laufen. In einem ansehnlichen Duell gegen Linz behielten die Hausherren mit 3:2 die Oberhand, der vierte Sieg im fünften Spiel. Der KAC agierte über weite Strecken souverän und diktierte das Geschehen. Vor allem Neuzugang Nick St. Pierre entpuppt sich mehr und mehr als wichtiger Baustein. Der Verteidiger bringt extrem viel Ruhe, punktgenaue Pässe und Nervenstärke ins Spiel. Bleibt nur zu Hoffen, dass er sich nicht vom behäbigen EBEL-Spiel anstecken lässt.

Mit Beginn des Mittelabschnitts schoss einmal mehr Andrew Kozek den KAC in Front (siebentes Tor im siebenten Spiel). Thomas Hundertpfund erhöhte hinter der Torlinie stehend auf 2:0 (von LinzGoalie Ouzas Bein prallte der Puck ins eigene Tor ab). Binnen fünf Minuten egalisierte Dan DaSilva mit einem Doppelpack in Powerplay und Unterzahl. Den KAC beeindruckte das nicht. Bischofberger ließ O’Brien auf den Bauch fallen

Aus dieser Position erzielte KAC-

und bediente Thomas Koch ideal zum 3:2. Damit startet der KAC am 9. März fix mit einem Heimspiel in das Play-off.

Zwischendurch wurde es hitzig. Die Referees Baluska und Piragic zeigten sich alles andere als souverän und fielen mit schlechten Pfiffen auf.