Der letzte Rest wehrte sich tapfer
Nur knapp 1500 Fans sind zur letzten Heimpartie des VSV gekommen. Gegen die 99ers gab es nach hartem Kampf eine unnötige Niederlage.
VSV – Graz 99ers 4:5 n. V. (0:2, 3:0, 1:2, 0:1)
Tore: Hickmott (31.), Walter (36.), Labrecque (38.), Schlacher (52.) bzw. Lamoureux (1., 63. PP), Ogranjensek (17. PP), Setzinger (56.), Oberkofler (57.)
VSV-Aufstellung: Herzog (Schmidt); Brunner-Bacher, Glenn-Shields, StebihLabrecque; Lanzinger-Schlacher-Hickmott, Antonitsch-Maxa-Kromp, B. PetrikWalter-Wohlfahrt, Beach-Jennes.
Strafminuten: 6 bzw. 0
Schüsse aufs Tor: 23 bzw. 47 Stadthalle, 2177, Gruber & Trilar
Znaim – Dornbirn
(0:0, 2:2, 0:0, 0:1)
Fehervar – Bozen
(0:1, 1:2, 0:0)
2:3 n. V.
1:3
Mit dem letzten Aufgebot trat der VSV im letzten Heimspiel gegen die Graz 99ers an. Acht Stammkräfte musste das Trainer-Duo Markus Peintner und Hans Winkler vorgeben, dafür erhielten die jungen Kräfte mehr Eiszeit.
Gleich im ersten Angriff der Steirer gerieten die Villacher in Rückstand. Ex-VSV-Spieler Mario Lamoureux kam völlig freistehend vor dem Tor zur Scheibe und ließ Lukas Herzog keine Abwehrchance. Die Adler fanden nur schwer in die Partie, die Ben Walter und Felix Maxa freuen sich über den Ausgleich
Steirer nutzten dies eiskalt aus und erhöhten im Powerplay durch Ken Ograjensek auf 2:0. Als Jordan Hickmott der Anschluss gelang, ging ein Ruck durchs Team. Zuerst war Ben Walter nach toller Vorarbeit von Benjamin Petrik mit dem 2:2 zur Stelle, 85 Sekunden später lag der VSV erstmals in Führung. Sam Labreque hat nach einer guten Kombination wenig Problem mit dem 3:2. Als Markus Schlacher im Schlussdrittel das 4:2 markierte, schien die Partie entschieden. Aber ein Doppelschlag der Gäste innerhalb von 37 Sekunden brachte sich ins Geschehen zurück. In der Verlängerung schlug Graz in Überzahl zu.