KÄRNTNERIN DES TAGES
Barbara Fleißner (35) kehrt in ihr Fernseh-Zuhause zurück und präsentiert ab heute ein neues Magazin.
Barbara Fleißner (35) moderiert ab heute ein neues Vorabend-Magazin auf PULS 4.
F ür eine lange Zeit klingelte Barbara Fleißners Wecker unter der Woche immer um zwei Uhr morgens. Die Klagenfurterin moderierte nämlich fünf Jahre lang die Frühstückssendung „Servus am Morgen“.
Mit dem frühen Weckruf ist es vorerst vorbei, denn sie kehrt zu ihren TV-Wurzeln bei Puls 4 zurück. Ab heute, Montag, präsentiert sie gemeinsam mit Max Mayerhofer täglich das neue Vorabendprogramm „CAFÉ PULS – Das Magazin“. „Eine Mischung aus Lifestyle, tagesaktuellen Geschehnissen, Promi-Neuigkeiten und Beiträgen, bei denen man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt“, verspricht Fleißner. „Man fragte mich, ob ich nach Hause zurückkommen möchte“, begründet sie den Wechsel zu ihrem „Heimatsender“. „Nach zwei schlaflosen Nächten beschloss ich schließlich, das Angebot anzunehmen.“
I hre ersten Fernseherfahrungen sind mittlerweile zwanzig Jahre her. „Ein Praktikum beim ORF weckte mein Interesse“, erinnert sich die 35-Jährige. Nach der Schulzeit am Ingeborg-Bachmann-Gymnasium absolvierte sie ein Schauspielstudium in Wien sowie am Lee Strasberg Theatre in New York – um danach beim Radio zu landen. „Moderation ist meine Berufung“, ist sie überzeugt. „Beim Schauspiel spielt man immer eine Rolle, während man im Fernsehen oder im Radio authentisch sein und viel von sich selbst preisgeben muss.“
Mit der Wahl zur beliebtesten Radiomoderatorin Österreichs erhielt Fleißner 2012 eine besondere Form der An- erkennung. Ihre Fernsehkarriere startete sie im Jahr 2011 als Wetterfrau bei PULS 4, anschließend wechselte sie zu Servus TV.
Wie schafft man es, auf Knopfdruck gut gelaunt zu sein? „Ich fokussiere mich auf das, was Spaß macht“, antwortet die Moderatorin. „Und die Arbeit macht mir einfach sehr viel Spaß.“
Einen Ausgleich zum Beruf findet sie im Sport, vor allem aber in der gemeinsamen Zeit mit ihrer dreijährigen Tochter, die sie bei Bergwanderungen in einer Kraxe auf ihrem Rücken trägt. „Wir kommen oft auf Besuch nach Kärnten“, erzählt sie. „Ich brauche regelmäßig meine Familie.“ D ie junge Mutter hat auch eine soziale Ader. Lange Zeit war sie freiwillige Helferin im St. Anna Kinderspital in Wien: „Ich habe ein erfülltes Leben und möchte etwas zurückgeben.“Nach ihrem Lebensmotto gefragt, antwortet Fleißner: „Folge deinem Herzen.“Sie habe immer darauf gehört, wofür sie gebrannt habe: „Sonst wäre ich nie bei der Moderation gelandet.“
Die Kärntnerin konzentriert sich nun ganz auf ihr Moderationsprojekt. „Was danach kommt, wird sich zeigen. Vorerst genieße ich meine neue Sendung – und den Augenblick!“