Sportchef setzt seine Spieler unter Druck
Aich/Dob kämpft morgen in Bleiburg um den Einzug in das Finale der Mevza-Liga.
Wir sind sehr angespannt. Ich habe mit meiner Mannschaft ein sehr intensives Gespräch geführt, damit jeder einzelne Akteur versteht, worum es beim FinalFour der Mevza-Liga in Bleiburg geht. Wir veranstalten das Turnier nicht aus Jux und Tollerei“, verrät der Sportdirektor von SK Aich/Dob, Martin Micheu. Neben den Hausherren sind ACH Volley Ljubljana, Mladost Zagreb und Calcit Kamnik mit dabei.
Die Heimischen treffen morgen um 19.30 Uhr auf Zagreb. „Ich erwarte mir einen Sieg und damit den Einzug in das Finale“, stellte Micheu klar. Im Grunddurchgang besiegten die Bleiburger die Kroaten 3:2. „Das ist schon sehr lange her, daher kann man das nicht als Maßstab hernehmen“, sagt Micheu, der seine Burschen sehr fokussiert erwartet: „In den vergangenen Partien in der österreichischen Liga fehlte die Motivation, da wir sehr weit vor dem Rest der Liga liegen. In der Mevza ist das ganz anders.“Dementsprechend ist auch die Vorbereitung. „Das Trainerteam hat in den vergangenen Wochen, ohne Rücksicht auf die heimische Meisterschaft, mit der Truppe hart im Kraftbereich gearbeitet. Dazu gibt es viel Videostudium von Zagreb“, berichtet der Sportchef.
Er verlangt vom Team aber noch mehr, als nur das MevzaFinale: „Unser oberstes Ziel ist der Meistertitel in der österreichischen Liga. Deshalb müssen die Burschen in den nächsten sechs, sieben Wochen ordentlich Gas geben. Es wird nicht leicht, da es mit der SG Waldviertel einen sehr harten Konkurrenten gibt.“
In der Austrian Volley League Women stehen bereits die Halbfinal-Partien (best-ofthree) an. Die SG Kelag Klagenfurt empfängt am Samstag, 10. März, um 19 Uhr Linz/Steg. Mevza, Final-Four: Freitag: 17 Uhr: ACH Volley Ljubljana – Calcit Kamnik. 19.30 Uhr: SK Posojilnica Aich/Dob – Mladost Zagreb.