Aich/Dob gewinnt erstmals Mevza-Liga
Im Finale in Bleiburg feierte Aich/Dob gegen Kamnik aus Slowenien einen 3:1-Sieg.
Kärntner-Sportgeschichte schrieb Aich-Dob mit dem Sieg im Mevza-Finale über Kamnik. In einem spannenden Finale konnten sich die Unterkärntner gegen die Slowenen mit 3:1 (22, -19, 20, 17) durchsetzen. Völlig aus dem Häuschen war nach dem großen Triumph Manager Martin Micheu. „Jetzt sind wir das beste Team in Mitteleuropa. Es ist einfach unglaublich, was die Mannschaft geleistet hat. Sie hat Volleyball auf höchstem Niveau gezeigt.“Die Fans in der Halle sorgten für eine perfekte Stimmung, peitschten ihre Lieblinge nach vorne und feierten mit den Spielern bis in die späten Nachtstunden.
von Linz/Steg bleibt der absolute Lieblingsgegner von der SG Kelag Klagenfurt in dieser Saison. Im Grunddurchgang konnten die Wildcats sämtliche Begegnungen gegen die Oberösterreicherinnen für sich entscheiden, daran änderte sich auch im Playoff nichts. Zum Halbfinal-Auftakt gab es für die Kärntnerinnen ein klares 3:0 (18, 20, 23). Damit steht es in der Best-of- Three-Serie 1:0, brauchen die Kärntnerinnen noch einen Sieg, um in das Finale einzuziehen.
Zufrieden mit der Vorstellung seiner Mädchen war SGKlagenfurt-Obmann Joe Laibacher. „Es war ein verdienter Sieg von uns. Über unser starkes Kollektiv konnten wir die nicht leichte Aufgabe gut lösen.“In sämtlichen drei Sätzen lagen die Gastgeberinnen nie zurück und versenkten gleich den ersten Matchball zum umjubelten Sieg.
Bereits am kommenden Mittwoch steigt Spiel zwei der Serie in Linz. „Da erwartet uns mit Sicherheit ein heißer Tanz, aber wir werden dafür bereit sein“, sagt der Funktionär und fügt hinzu: „Wir werden die Linzerinnen keine Sekunde unterschätzen. Was für uns spricht, ist, dass man mit einem 1:0 im Rücken sich schon etwas leichter tut.“Sollte das Match verloren gehen, würde das entscheidende Duell um den Finaleinzug am 24. März in Klagenfurt vor heimischer Kulisse über die Bühne gehen.