Kleine Zeitung Kaernten

Schöner Westen wird im Galopp erkundet

TV-Premiere für die Doku „Weiße Pferde – In der Heimat der Lipizzaner“von Alfred Ninaus.

- Rainer Brinskelle

Ein Jahr lang waren Regisseur Alfred Ninaus und sein Team in den Bezirken Voitsberg und Deutschlan­dsberg unterwegs, um die schönsten Seiten der Region mit der Kamera festzuhalt­en. Daher feierte das 45-minütige Werk „Weiße Pferde – blaue Reben. In der Heimat der Lipizzaner und des Schilchers“im Gestüt Piber vor rund 350 geladenen Gästen seine Uraufführu­ng.

„Die Leute wollen Natur pur, genau das bietet die Weststeier­mark“, brachte es Elisabeth Gürtler, Generaldir­ektorin der Spanischen Hofreitsch­ule, auf den Punkt. Sie hatte Ninaus für den Film erstmals die Erlaubnis erteilt, die Übungseinh­eiten der Bereiter mit den Hengsten in der Hofreitsch­ule, die sogenannte Morgenarbe­it, zu filmen. In der Dokumentat­ion werden Geschichte, Tourismus, Wirtschaft und Kulinarik in der Region zu einer Einheit verwoben. Zum Gelingen beigetrage­n hat auch Fritz Aigner, der das Drehbuch verfasst hat. „Meine Heimat schaut in natura super aus, aber im Fernsehen wirkt es noch ein bisserl besser“, resümierte Gerhard Koch, Chefredakt­eur von ORF Steiermark, der aus der Lipizzaner­heimat stammt.

Die Musik stammt von Gerd Schuller, als Sprecher fungiert „Universum“-Stimme Franz Robert Wagner. Heute läuft eine 25-minütige Fassung über die Lipizzaner­heimat um 16.30 Uhr in ORF 2. Die Langfassun­g wird am 19. März um 20.15 Uhr die Zuseher auf 3sat erfreuen. Dort rechnet man dann mit rund einer Million Zuseher.

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ORF/RANFILM/MAYR Ein Lipizzaner­gespann in der weststeiri­schen Wildnis

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