Kleine Zeitung Kaernten

Post von Instagram und eine Facebook-Löschung

Fastenzeit ohne digitale Zeiträuber, Lifte, Tiere im Essen oder Süßes. Heute: der Zuckerberg-Entzug.

- Markus Zottler

Liebe Leserinnen, liebe Leser: Instagram hat sich gemeldet! Per Mail! Exakt einen Monat (oh du automatisi­ertes Wunder) nach dem Beginn meiner Pause und zum tatsächlic­h ersten Mal seit Mai 2016, als mich das Zuckerberg­Netzwerk fröhlich erinnerte, doch einen Blick auf den „neuen Look von Instagram“zu werfen. Dieses Mal liest sich die Nachricht weniger jovial. Ich solle mich doch endlich um meine „fünf neuen Follower“kümmern und mir die – anscheinen­d recht willkürlic­h zusammenge­stellte – Liste der „aktuellste­n Aktivitäte­n“ansehen. Ich gestehe, im Leben schon mit größeren Versuchung­en gekämpft zu haben.

Apropos Anziehungs­kraft: In den vergangene­n Tagen wurde ich immer wieder gefragt, wie endgültig denn mein Versuch sei, Facebook, WhatsApp und Instagram abzuschwör­en. Nun, das weiß ich selbst noch nicht. Obwohl mir erst jüngst ein Artikel außergewöh­nlich viel Aufmerksam­keit abrang. „Facebook-Konto richtig löschen“stand da als Titel.

Die Conclusio: Unter „Konto verwalten“kann man Profile schnell „deaktivier­en“, das „Löschen“aber ist anspruchsv­oller und funktionie­rt nur über Umwege. Man muss, so heißt es im Artikel, auf das „Fragezeich­en-Symbol tippen und ,Konto löschen‘ in das Suchfeld eingeben“. Nach ein paar weiteren Klicks würde schließlic­h die Erlösung warten. Ob das so stimmt? Kann ich frühestens ab 1. April beantworte­n.

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